Sibirisches Roulette: Roman

Heinz G. Konsalik

mar. 2019 · Konsalik Verlag

Um þessa rafbók

Goldene Weizenfelder statt beißender Steppe. Öl und Erdgas im Überfluss. Der Bau des Sibaral-Kanals soll Russlands Zukunft verändern. Doch die Sowjets spielen ein gefährliches Spiel – ein »Sibirisches Roulette«, dessen Einsatz Millionen von Menschenleben auf dem Rest des Planeten sind. Denn was mit der Umleitung zweier Flüsse beginnt, kann in einer fatalen Umweltkatastrophe enden. Die Pole könnten schmelzen, die Weltmeere steigen. Stimmen gegen den Bau des Kanals werden laut. Die Fronten verhärten sich. Und eines Tages taucht ein Fremder aus den Weiten der Steppe auf, der in dieses »Sibirische Roulette« einsteigen will. Er nennt sich selbst der »Spezialist«. Doch niemand weiß, woher er kommt oder wer er ist. Und wie die Kugel fallen wird, die über das Schicksal Sibiriens und der ganzen Welt entscheidet. Erschreckend aktuell zeigt Heinz G. Konsalik in diesem Ökothriller, wie sich der ökonomische Vorteil der Gegenwart zum ökologischen Alptraum der Nachwelt entwickeln kann – und das Handeln eines Einzelnen das Schicksal der Welt beeinflusst. Die Edition Konsalik ist die digitale Neuauflage des Gesamtwerks des Kult-Autors: Entdecken Sie die Klassiker von Heinz G. Konsalik neu!

Um höfundinn

Heinz. G. Konsalik wurde 1921 in Köln geboren; Studium der Theater- und Zeitungswissenschaften und der Literaturgeschichte in Köln und München mit dem Ziel, Dramaturg zu werden. Wurde bei Ausbruch des 2. Weltkrieges eingezogen; nach der Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft war er zunächst Mitarbeiter im Feuilleton der Kölner Zeitung. Bald gehörte er zu jenen Autoren, die sich nach Kriegsende zum Ziel setzten, für die nachkommende Generation die Schrecken jedes Krieges eindringlich und realistisch zu schildern. 1956 wurde Konsalik mit dem Roman Der Arzt von Stalingrad, der heute als einer der Klassiker der Weltkrieg-II-Literatur gilt, nahezu über Nacht berühmt. Seitdem schrieb er einen Bestseller nach dem anderen – insgesamt 155. Am 2. Oktober 1999 erlag er in seinem Salzburger Domizil einem Schlaganfall. Er ist aber noch heute unbestritten der national und international meistgelesene deutschsprachige Schriftsteller der Nachkriegszeit; seine Werke erreichten bisher eine Gesamtauflage von rund 88 Millionen Exemplaren; sie wurden in 46 Sprachen übersetzt.