Sie nannten mich "Es": Der Mut eines Kindes zu überleben

Dave Pelzer

März 2013 · Goldmann Verlag

Über dieses E-Book

Das Trauma einer Kindheit: Dave wird von der eigenen Mutter gequält und mißhandelt. Von blauen Flecken übersät und halb verhungert, fällt der Junge auf, weil er Mitschülern das Pausenbrot stiehlt. Bis seine Lehrer es wagen, gegen die Mutter einzuschreiten, vergehen Jahre. Es gelingt ihm, sich aus der Hölle zu befreien. Ein erschütternder Bericht, geschildert aus der Perspektive des kleinen Jungen, der uns alle mit der Frage konfrontiert, wie lange man die Augen vor elterlicher Gewalt verschließen darf.

Bewertungen und Rezensionen

Es ist wirklich erschütternd und Schrecklich wie Eltern mit ihrem eigenem Fleisch und Blut so umgehen können. Ich hoffe sehr dass diese Frau die sich Mutter nannte ihre gerechte Strafe bekommen hat. Dieses Buch zeigt wieder einmal das man die Augen nicht verschließen darf. Lieber einmal zu viel Hilfe Rufen, anstatt einmal zu Wenig.

Ich habe mir dieses Buch gekauft und wollte anfangen zu lesen. Da fiel mir auf das in der Beschreibung eine Seitenanzahl von 160 Seiten angegeben wird und mein Buch nur 91 Seiten hat. Woran kann das liegen?

Gut geschrieben, aber es fehlt einiges Die Lebens- und Leidensgeschichte des Autors ist wie eine Anklage und Mahnung geschrieben. Es ist schier unbegreiflich wie ein Mensch dem anderen so etwas antun kann. Ich musste mehrmals wirklich aufhören, weil ich nicht mehr weiterlesen konnte. Der Mensch ist doch des Menschen 🐺, bzw. eine Bestie. Das war der lobende Teil. Jetzt kommt die Kritik! Warum schreibt der Autor nichts oder nur sehr wenig über die Gründe, weshalb die offensichtlich in frühen Jahren existierende Liebe seiner Mutter in einen solchen Hass umschlug. Die erwähnten Streitereien sind da keine Erklärung. Es gibt keinen Hinweis auf eine gerichtliche Strafe der Mutter oder des Vaters. Gibt es vielleicht mehrere Bücher diesen Titels, also Teile?

Autoren-Profil

Dave J. Pelzer, hat sich die Bekämpfung von Kindesmisshandlung unter dem Motto »Hilfe zur Selbsthilfe« zur Lebensaufgabe gemacht. Seit Beendigung seines Dienstes bei der U.S. Air Force unterstützt er die Arbeit verschiedener Kinderschutzorganisationen. Nicht zuletzt durch das detaillierte Offenlegen der eigenen Erfahrungen leistet er einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für dieses Thema in der ganzen Welt. Dave Palzer lebt mit seiner Frau Marsha, seinem Sohn Stephen und Schildkröte Chuck in Südkalifornien.