Sieh nichts Böses

· Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi Buch 8 · Ullstein Buchverlage
5,0
7 Rezensionen
E-Book
368
Seiten

Über dieses E-Book

Sieh nichts Böses. Hör nichts Böses. Tu nichts Böses.


Der Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort ist glücklich wie nie zuvor. Gerade ist er mit Gina von der Hochzeitsreise zurückgekehrt, die beiden freuen sich auf ihr erstes Kind.

Doch ein überraschender Fund reißt Dühnfort aus seiner privaten Idylle. An einem nebligen Novembertag spüren Leichensuchhunde bei einer Polizeiübung den halb verwesten Körper einer jungen Frau auf. Neben ihr liegt eine kleine Messingskulptur - ein Affe, der seinen Unterleib bedeckt. Seine Bedeutung: Tu nichts Böses.
Dühnfort findet heraus, dass es sich um eine seit Jahren vermisste Frau handelt. Er stößt auf einen weiteren ungeklärten Mord und kommt so einem niederträchtigen Rachefeldzug auf die Spur, der noch lange nicht beendet ist. Denn wieder verschwindet eine Frau.

Bewertungen und Rezensionen

5,0
7 Rezensionen
Hara Kiri
17. Juni 2017
Ein Leichenfund im Wald ruft Kommissar Dühnfort auf die Platte. Verdächtige gibt es genug, aber keiner lässt sich eindeutig überführen. Dühnforts Ermittlungen führen zu einem zweiten Mord. Aber erst als eine weitere Frau verschwindet, verdichten sich die Erkenntnisse. Wird es ihnen gelingen, diese Frau noch zu retten bevor auch sie sterben muss? Mein absolutes Highlightbuch dieses Jahr! Ich habe förmlich an den Zeilen festgeklebt. Unerwartete Wendungen und spannende Szenen – wieder einmal ist es Inge Löhnig gelungen, ein Buch zu schreiben, das fesselt. Die Geschichte bietet Rückblicke auf das Leben einiger Charaktere, die es dem Leser schwer machen zu verstehen, warum Menschen so handeln können. Und der auch ihn ins Grübeln bringt: wer war der Täter? Denn Motive hatten sie scheinbar alle. Währenddessen bereiten sich Dühnfort und seine Frau Gina auf die Geburt ihres ersten Kindes vor. Doch eine Untersuchung ergibt Zweifel an der Gesundheit des Fötus. Sehr schön eingebettet in die Handlung des Krimis ist das Privatleben des Kommissars und man fühlt sich schon fast wie ein Familienangehöriger, wenn man die anderen Bücher von Löhnig gelesen hat. Fazit: LESEN!
2 Personen fanden diese Bewertung hilfreich
S. L.
17. Juni 2017
Jeder kennt die drei Affen, die nicht sehen, hören oder sagen. Mir war der vierte Affe unbekannt, der besagt: Tu nichts Böses. Auf diese 4 Symbole baut die Autorin ihren aktuellen Mordfall auf. Auf sehr spannende Weise eröffnet Inge Löhnig eine Familientragödie, die die Kinder einer Familie komplett in den Abgrund befördert. Fassungslos las ich die Geschichte eines widerlichen Vaters, der seine Kinder und seine Frau mit Wort und Tat klein hielt. Aber auch in einer ganz anderen Familie geht es nicht harmonisch zu. Durch einen kleinen Fehltritt, wird das Leben eines unschuldigen Kindes verpfuscht und ich fragte mich immer nur, wie kann man als Eltern so sein? Scheinbar unabhängige Handlungsstränge laufen in diesem Buch am Ende zusammen und es werden einige Verdächtige ermittelt, die zum Miträtseln ermutigen. Die Autorin schafft es wieder einmal bis zum Schluss die Spannung zu halten und in einem Showdown die Geschichte enden zu lassen. Gut gefallen hat mir außerdem, dass sich das Thema mit den 4 Affen durch das ganze Buch gezogen hat. Ich fand den Fall wieder sehr unterhaltsam, spannend und gut konstruiert, so dass man das Buch gerne in einem Rutsch durchliest.
1 Person fand diese Bewertung hilfreich
Ein Google-Nutzer
22. Juni 2017
Jeder hat seine eigene Wahrheit Durch Zufall findet ein Leichensuchhund bei seiner Prüfung im Forstenrieder Park die halbverweste Leiche einer jungen Frau. Neben der Leiche findet Kommissar Dühnfort, der gerade erst von seiner Hochzeitsreise zurückgekommen ist, eine kleine Affenskulptur, die „Tu nichts böses“ symbolisiert. Bei den folgenden Ermittlungen trifft er auf viele Verdächtige, die gehörig Dreck am Stecken haben. Ich bin ein bekennender Fan dieser Krimireihe und habe mich schon lange auf Band 8 gefreut. Die Autorin hat wie auch schon in den vorherigen Bänden einen ausgezeichneten Schreibstil, ich war sofort in dem spannenden Geschehen drin und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Polizei und auch ich tappen lange im Dunkeln, immer wieder wechselt der Verdacht auf die ein oder andere Person. Ich bangte um die junge Hutmacherin Annette, die sich in Gefahr begibt, ohne es zu wissen. Über die herzlose und egoistische Famile der toten Veronika konnte ich nur angewidert den Kopf schütteln. Dazu kommen noch private Probleme von Kommissar Dühnfort und seiner Frau Gina. Sie müssen eine schwierige Entscheidung treffen, die sich auf ihr ganzes Leben auswirken wird. „Jeder hat seine eigene Wahrheit“ resümiert Kommissar Dühnfort am Ende dieses Buches, wie recht er doch hat. Fazit: Ein durchgehend spannender Kriminalroman um menschliche Abgründe, perfekt umgesetzt. Ich will mehr davon! Absolute Leseempfehlung!

Autoren-Profil

Inge Löhnig war nach einer Karriere als Art-Direktorin in verschiedenen Werbeagenturen und machte sich dann mit einem Designstudio selbständig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie und einem betagten Kater in der Nähe von München. Ihre Serie um Kommissar Konstantin Dühnfort machte sie zur Bestsellerautorin.

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