Sokratische Denkwürdigkeiten: Philosophie-Digital Nr. 35

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Die Schrift Sokratische Denkwürdigkeiten wurde von Johann Georg Hamann im Jahre 1759 verfasst. Der Essay ist eine der ersten schriftstellerischen Arbeiten Hamanns überhaupt und entstand nach einem religiösen Erweckungserlebnis. Hamann setzt sich in seinem Aufsatz mit dem Rationalismus der europäischen Aufklärung auseinander, adressiert ist er an seinen früheren Studienkollegen Christoph Behrens und an Kant in Königsberg, der damals bereits als Dozent an der dortigen Universität lehrte. Die Schrift war, wohl auch wegen Hamanns dunkler und verklausulierter Sprache, kein Publikumserfolg, wurde aber von den Literaten des Sturm und Drang bis zur Romantik rezipiert. Sinn und Zweck der Schrift wird in zwei Vorreden erklärt, die sich zuerst "an das Publicum " wenden und dann "an die Zween". Wen er mit den Zween meint, macht Hamann auf Seite 9 seiner Schrift deutlich: Berens und Kant. Der eine arbeitet mit dem Stein der Weisen, den er als ein Mittel ansieht, die Tugenden der Menschen und das gemeine Wohl zu fördern. Dies beschreibt Berens, der ein Verfechter des Fortschritts und der Aufklärung ist. Der andere ist als Münzwaradein (auch Münzprüfer) tätig und kann demnach nur Kant sein, da dieser 1699 zum Vorsteher des königlichen Münzwesens in London berufen worden war. Hamann glaubt, dass sie sich zu sehr von der Zeitmode der gesunden Vernunft haben verführen lassen. Deshalb will er sie von der Aufklärung weg-, und zum Glauben hinführen. Dies ist nicht sein einziges Ziel, denn er wendet sich auch an das Publikum und versucht, dieses für den Glauben zu öffnen.

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