Gerade als Herbert Wengler seinen letzten Trumpf spielen wollte, um das Spiel zu seinen Gunsten zu beenden, klingelte das Telefon. Es war Armin, sein Assistent. Jemand wäre in einem Pool in der Nobelgegend Nymphenburg ertrunken, sagte er ihm. Man müsse sich darum kümmern. Also fuhren sie dort hin. Kaum dort angekommen, trafen sie auf seinen Freund Klaus Mergentheimer von der Spurensicherung. Wie immer war die Begrüßung äußerst herzlich.
„Ja, der Herbert. Bist auch schon da? Hamma ja alle sehnsüchtig auf dich g'wartet“
„Habt's nicht, weil der Tote scheinbar schon aus'm Wasser is. Oder is der am Rasen ersoffen?“
Wie so in den höheren Kreisen üblich, bekamen sie nicht viel Unterstützung in ihren Nachforschungen, warum der Hausherr sein zeitliches gesegnet hatte. Aber durch akribisches Nachhaken und unendlicher Geduld, fügten sich sehr bald die Machenschaften zu einem Bild, und die Schuldigen konnten wieder einmal ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.