Sport- und Bewegungstherapie: Eine wirksame Methode gegen Depressionen: Mit einem Konzeptvorschlag fr die Praxis

Christina Custal

२०११ जुन · Diplomica Verlag

यो इ-पुस्तकका बारेमा

Schwerpunkt des Buches ist die Analyse der Wirksamkeit von k”rperlicher Aktivit„t bei depressiven St”rungen mit der Frage nach dem Nutzen von Sport und Bewegung fr die sozialp„dagogische und therapeutische Praxis. Die Fragestellung wird auf der Grundlage der Auswertung von aktueller Fachliteratur sowie des Vergleichs von empirischen Studien zur Wirksamkeit sporttherapeutischer Maánahmen untersucht. Zudem wird Umsetzung und Umsetzbarkeit derartiger Konzepte im klinischen Alltag diskutiert. Als Ausgangspunkt fr die Analyse wurde eine genaue Betrachtung des Krankheitsmodells der Depression gew„hlt, auf den Ebenen der Begriffsbestimmung, der Symptomatik, des Verlaufs und der Prognose sowie der Diagnostik, der Epidemiologie und der Žtiologie. In Gegenberstellung zu den prim„r genutzten, gesundheitspolitisch anerkannten Behandlungsmethoden sollen Theorie und Konzept der Sport- und Bewegungstherapie als eine der erg„nzenden Therapieformen bei depressiven St”rungen vorgestellt werden. Schlieálich bildet die differenzierte Exploration der einzelnen Wirkmechanismen von k”rperlicher Aktivit„t die Basis fr den Konzeptentwurf der Sport- und Bewegungsgruppe ?Bewegung gegen Depression? (BgD) fr Menschen mit einer depressiven St”rung. Als Vorschlag fr die sozialp„dagogische Praxis enth„lt dieser Konzeptentwurf Anleitungen zur Umsetzung praktischer šbungen sowie die Ausarbeitung von Arbeitsbl„ttern und Powerpoint-Folien fr psychoedukative Theoriemodule.

लेखकको बारेमा

Christina Custal, Jahrgang 1979, geboren in Erlangen. Ausbildung zur examinierten Krankenschwester am Uniklinikum Erlangen. Ihr Studium der Sozialen Arbeit schloss die Autorin im Mai 2010 an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nrnberg erfolgreich ab, Abschluss: Diplom-Sozialp„dagogin (FH) Neben dem Studium arbeitete die Autorin seit Oktober 2003 auf der Akut-Aufnahmestation eines Psychiatrischen Universit„tsklinikums. Auáerdem ist sie als Tennistrainierin fr Kinder, Jugendliche und Erwachsene t„tig. Die positiven Erfahrungen, welche die Autorin mit der Therapieform "Bewegung" bei depressiven Patienten verzeichnete, veranlasste sie diese Studie zu verfassen. Es ist ihr ein Anliegen die h„ufig untersch„tzte Therapieform der k”rperlichen Aktivit„t bei depressiven St”rungen wieder mehr in den konventionellen Behandlungsfokus der heutigen psychiatrischen Therapielandschaft zu stellen.