Dieser Band enthÃĪlt folgende Romane: Rosen fÞr die Ewigkeit (Ann Murdoch) Jessicas dunkles Geheimnis (Carol East) Der Abschiedskuà hatte keinerlei Herzlichkeit. Es war noch nicht einmal ein Kuà wie unter Freunden. Es war nur eine Art PflichtÞbung, weil es eben Zeugen des Abschieds gab. Und als John Corwell sich von seiner Frau Susan lÃķste und ihr mit einem scheinbar freundlichen LÃĪcheln zuwinkte, gehÃķrte auch dies zum Abschiedstheater. Einem guten Beobachter wÃĪre dabei die GleichgÞltigkeit in den Augen beider aufgefallen. Obwohl Susan Corwell nicht ganz so gleichgÞltig war. Ihre Einstellung zu der Einrichtung namens Ehe war eine andere als die ihres Mannes. FÞr ihn war ihre Ehe lÃĪngst keine Einrichtung mehr, sondern hÃķchstens eine sehr lÃĪstige und vor allem viel zu kostspielige BÞrde, die er liebend gern los geworden wÃĪre. Aber im Falle einer Scheidung wÃĪren juristisch die Nachteile ganz auf seiner Seite gewesen. Denn Susan hÃĪtte niemals freiwillig in die Scheidung eingewilligt. DafÞr war fÞr sie die Ehe zu heilig. Irgendwo hoffte sie auÃerdem immer noch, ihr Mann mÃķge eines Tages zur Besinnung kommen und zu ihr zurÞckkehren - ganz und nicht nur scheinbar. Ja, das einzige Mittel, mit dem John Corwell die BÞrde namens Ehe losgeworden wÃĪre, hieà Mord! Aber zwei UmstÃĪnde hinderten ihn daran: Erstens war er natÞrlich absolut kein MÃķrder. Das wuÃte Susan, auch wenn ihr der eigene Ehemann in den letzten Jahren so fremd geworden war wie ein einst vertrauter Mensch nur fremd sein konnte. Skrupellos war John Corwell nur im GeschÃĪftsleben, aber er verabscheute zutiefst jegliche Art von Gewalt - nach wie vor, wie Susan fest glaubte.