Stunden der Glückseligkeit: Der Bergpfarrer 385 – Heimatroman

· Der Bergpfarrer Livre 385 · Kelter Media
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. »Na, Doktor, wie schaut's aus?« fragte Sebastian Trenker, während er sich das Hemd zuknöpfte. Toni Wiesinger saß inzwischen wieder an seinem Tisch und schrieb ein paar Notizen auf das Patientenblatt. Auf die Frage des Bergpfarrers hob er den Kopf und runzelte die Stirn. »Schlecht, fürcht' ich, Hochwürden«, antwortete er mit einem verschmitzten Lächeln. »Bei Ihnen ist für mich einfach nix zu verdienen.« Der Geistliche lächelte ebenfalls. Er hatte keine andere Antwort erwartet. Der Besuch beim Arzt gehörte für ihn ebenso zu einer gesunden Lebensführung, wie eine vernünftigte Ernährung und ausreichende Bewegung. Daß er an diesem Morgen in die Praxis Dr. Wiesingers gekommen war, lag ganz einfach daran, daß Sebastian Trenker diesen Termin viermal im Jahr, als reine Vorsorgeuntersuchung wahrnahm. »Sie sind kerngesund«, konstatierte der Dorfarzt, als der Pfarrer Platz genommen hatte. »Aber das haben S' natürlich selbst schon gewußt.« Die beiden Männer unterhielten sich noch einen Moment. Seit der sympathische Toni Wiesinger die Praxis des verstorbenen Dorf-arztes übernommen hatte, waren sie sich auch freundschaftlich verbunden. Sebastian hatte es sich angelegen sein lassen, den ›Neuen‹, ein wenig unter seine Fittiche zu nehmen, denn ganz zu Beginn hatte Toni wahrlich keinen leichten Stand bei den Dörflern. Sie waren der Meinung, daß jemand, der so jung war, kein richtiger Doktor sein könne. Einen nicht unwesentlichen Anteil an dieser Behauptung hatte Maria Erbling, die gefürchtete Klatschtante von St.

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