Technikerinnen zwischen normativem Anspruch und gesellschaftlicher Realität am Beispiel Kärntens

· GRIN Verlag
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl in der Familie als auch im Beruf war ich mit der männlichen Dominanz konfrontiert. Noch immer genießen Männer in der Berufswelt ein höheres Ansehen als Frauen. Der Fokus meiner Diplomarbeit bezieht sich auf die Frage, warum Mädchen und junge Frauen noch immer „traditionelle Berufe“ ergreifen. In der heutigen Gesellschaft haben Frauen die Chance, sich beruflich mehr zu verändern, jedoch müssen sie nach wie vor um Gleichberechtigung kämpfen. Das spiegelt sich vor allem im technischen Bereich wider; hier werden Frauen noch immer als „Exotinnen“ angesehen. Ein Faktor, der bei der Berufsauswahl eine Rolle spielt, ist die Sozialisation in der Familie. Für Mädchen fehlen in der Gesellschaft weibliche Vorbilder; das ist auch ein Grund, warum Mädchen sich mit technischen Berufen nicht identifizieren können. Das Berufsbild „Techniker“ ist in der Gesellschaft männlich geprägt. Technische Berufe werden als „Männerwelt“ heute noch in der Gesellschaft suggeriert und Frauen werden dadurch als Außenseiter, „Eindringling“ gesehen. Ein weiterer Aspekt ist, dass Frauen noch immer der Doppelbelastung von „Familie und Beruf“ ausgesetzt sind. Zum Einen ist es wichtig, aufzuzeigen, dass Frauen in technischen Berufen nicht die gleichen Chancen haben wie Männer. Frauen, die sich für einen technischen Beruf entschieden haben, finden sich als „Exotinnen“ in einer männerdominierten Umgebung wieder. Als Außenseiterin haben sie mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Zusätzlich haben sie das Problem, akzeptiert zu werden. Sie müssen um fachliche Anerkennung kämpfen. Auch die Rolle der Frau muss innerhalb der Gesellschaft neu überdacht werden. Frauen müssen die gleichen Rechte in allen gesellschaftlichen Lebenslagen einfordern.

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