Theater des Fragments: Performative Strategien im Theater zwischen Antike und Postmoderne

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· MedienAnalysen Libro 3 · transcript Verlag
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Jede Form der Kunst hat es notwendigerweise mit dem Fragmentarischen zu tun, insofern sie kulturelle Normen und Diskurse zerteilt und unterbricht. Die in diesem Sinne performativen Künste eröffnen Zwischenräume, in denen Verschiebungen des Gehörten, Gesehenen und Gefühlten möglich werden. Dies gilt für postdramatische Theaterformen in ihrem Verhältnis zum hegemonialen Diskurs ebenso wie für die prädramatischen Formen der antiken Tragödie. Der Band unternimmt den Versuch, beide Theaterformen in ihrem fragmentierenden Gestus zusammenzudenken, um sie als Inter-Medium zu begreifen, welches Fremderfahrung in der Selbsterfahrung möglich macht.__

Acerca do autor

Anton Bierl (Prof. Dr.) ist Ordinarius für Griechische Philologie an der Universität Basel. Gerald Siegmund (Prof. Dr.) hat Theaterwissenschaft, Anglistik und Romanistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main studiert und ist Professor für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zwischen 2005 und 2008 war er Assistenzprofessor am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern, Schweiz. Von 2015 bis 2018 war Gerald Siegmund Leiter des DFG-Projekts »Theater als Dispositv«. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Theater seit den 1960er Jahren, Theatertheorie, Ästhetik, Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz und im postdramatischen Theater im Übergang zur Performance und zur bildenden Kunst. Von 2012 bis 2016 war Gerald Siegmund Präsident der deutschsprachigen Gesellschaft für Theaterwissenschaft (GTW). Zuletzt erschienen seine Monographie »Jérôme Bel. Dance, Theatre, and the Subject« (Palgrave Macmillan 2017) sowie zusammen mit Rebekah Kowal und Randy Martin »The Oxford Handbook of Dance and Politics« (Oxford University Press 2017). Christoph Meneghetti ist Doktorand des Pro*Doc-Graduiertenprogramms »Intermediale Ästhetik. Spiel - Ritual - Performanz« der Universitäten Basel und Bern. Clemens Schuster ist Doktorand des Pro*Doc-Graduiertenprogramms »Intermediale Ästhetik. Spiel - Ritual - Performanz« der Universitäten Basel und Bern.

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