Menschen, Progonauten, Schwacken, Krolaken, Neo-Sapiens, Chiropter und andere Völker beginnen erstmals einen intensiven Austausch ihres Wissens, gestalten gemeinsam neue Technologien, leisten sich gegenseitigen Beistand und forschen zusammen an bisher unbeantworteten Rätseln. Innerhalb des GALKOOR profitieren die Menschen am meisten von der galaktischen Kooperation, da die Solare Union gerade erst an der Schwelle zur tachyonischen Ära steht.
Die erste von Menschen initiierte Fernexpedition, geleitet von Horatio Takahashi, Kommandant des Forschungskreuzers Nebular, zeigt neue Gefahren für zukünftige Missionen auf. Ein tachyonisches Ventil, am besten erklärbar als Perforation der Trennschicht zwischen Einsteinraum und dem tachyonischen Kontinuum, wird dem Raumkreuzer zum Verhängnis. Ein unbekanntes Raumschiff tritt aus dem Riss im Kontinuum aus, gelenkt von einem Wächter des Kontinuums, einem mächtigen und zornigen Wesen, welches die Menschheit anklagt, für die tachyonische Anomalie verantwortlich zu sein.
Nur wenig später wird das Schiffsfragment eines krakenförmigen Schiffes auch im Sonnensystem gefunden. An Bord des Wracks befindet sich ein Sonnenzünder, erschaffen aus einem Urfunken, um das Sonnensystem der Menschen zu vernichten. Es kann als Glück oder Bestimmung bezeichnet werden, dass ausgerechnet Hugh Fosset, selbsterklärter Privatier und Weltraumpionier, den undefinierten Raum und den Arm des Dämons in den Weiten der Oort’schen Wolke entdeckte und gleichzeitig die rätselhafte Zerstörung der vier Zirkelschlachtschiffe aufklärte. Doch nun wird immer wieder unangemeldeter Flugverkehr im Sonnensystem beobachtet und die Flottenleitung der Solaren Union ruft erneut die höchste Alarmstufe aus. Man befürchtet weitere Aktionen der Wächter des Kontinuums und beginnt mit der Jagd auf Unbekannt.
Thomas Rabenstein, geboren am 15. März 1963 in Hof an der Saale, begeistert sich schon in jungen Jahren für das Science-Fiction-Genre. Aktiv im Fantastic-Fandom, inspirieren ihn vor allem Filmklassiker, Fernsehserien und Romanserien. In den 80’er Jahren verfasst der Autor erste Kurzgeschichten, die er über das neue Medium Internet veröffentlicht. Er beschäftigt sich intensiv mit Astronomie und Raumfahrttechnik und lässt dieses Wissen in seine Romane einfließen.
Seit 2011 ist er als freier Autor und Selbstverleger tätig. Mit der Science-Fiction-Serie NEBULAR bereichert er das Genre und arbeitet an zahlreichen weiteren Projekten, wie der Reihe 2030 oder dem Vampirepos TOHIL. Neben der Schriftstellerei erstellt der Autor 3D-Grafiken und Animationen, liebt die Musik und gilt als technikaffin.