Lusyfyna T
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Für mich ganz klar der schwächste Teil der Reihe. Immer noch ein gutes Buch, flüssig zu lesen, oft unheimlich und nie langweilig, dennoch kein Vergleich mit den Vorgängern. Es passiert lange Zeit nicht viel, es dreht sich zu oft nur um Amelias Reaktion auf die Erweiterung ihrer Gabe, dafür geht es am Schluss fast zu schnell. Auch der Kriminalfall ist weniger interessant als die früheren, der Kreis der Verdächtigen ist sehr beschränkt, daher fast voraussehbar. Die Auflösung des Verbrechens ist gut, jedoch bei den mystischen Aspekten bleiben zu viele Fragen offen und es wird nicht erklärt, wie es überhaupt zur Erlösung der Geister kommt; es passiert einfach. Das kommt zu plötzlich und ohne Begründung. Dazu fand ich diesmal den Cliffhanger-Teil etwas zu stark; das Ende ist mir zu bemüht offen. Ich hoffe, dass die Autorin im nächsten Band ihr Mojo wieder gefunden hat. Störend sind nebenbei auch die vielen Tippfehler; sehr lästig.
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