Im Jahre 2006 unternimmt der 46-jährige Italiener Antonio De Matteis im Alleingang eine auÃergewÃļhnliche Fahrradtour durch Europa. AusgerÃŧstet mit Schlafsack, Zelt und dem NÃļtigsten fÃŧr die Ãbernachtung in der freien Natur, bereist er elf europäische Nationen in nur 148 Tagen. Er trifft zahlreiche interessante Menschen und lernt dabei nicht nur sie kennen, sondern und vor allem sich selbst. Seine 13.300 km lange Rundreise fÃŧhrt ihn durch unzählige Orte und sieben Hauptstädte unseres Kontinents. Unter dem Motto zu zeigen, dass man mit eisernem Willen Alles schaffen kann. In diesem Buch berichtet er Ãŧber das gesamte Abenteuer der Europatour. Ein Autoatlas, eine Digitalkamera und sein BauchgefÃŧhl lenken ihn auf seiner Strecke. FÃŧnf lange Monate ist er auf sich allein gestellt, trotzt schwierigen Situationen und unvorhersehbaren Wetterereignissen. In dieser Form war das Unternehmen nicht gedacht, aber gerade deshalb ist es zu diesem Abenteuer geworden. Denn, er muss unterwegs feststellen, dass er Opfer von politischer Intrige wird, von Anfang an kein Geld nachkommt und seine Reise boykottiert werden soll. Ein Tagebuch der besonderen Art, geschrieben im Präsens und in einer einfachen Sprache. Die Ausdrucksweise des Autors ist eng verknÃŧpft mit seinem GefÃŧhl, welches er stets an die aktuelle Situation anpasst, in der er sich gerade befindet. Begebenheiten, schreibt er ohne literarische Besonderheiten, mal ernst, mal lässig, selbstironisch und oft witzig. Der Leser wird quasi zum virtuellen Mitfahrer gekÃŧrt, zum Komplizen seiner täglichen Abenteuer. So erlebt er gemÃŧtlich von seinem Sessel aus die SchÃļnheiten, die HÃŧrden und die Gefahren, die zwangsläufig eine lange Reise dieses Kalibers mit sich bringen.