Träume als handlungsbestimmende Elemente der mittelhochdeutschen Literatur

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3.0, Universität des Saarlandes (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Alle Menschen haben Träume, denn in ihnen werden persönliche Erlebnisse und Gedanken verarbeitet. Jedoch können wir uns meistens nur noch verschwommen an sie erinnern. Aufgrund dieser Tatsache faszinieren und verwirren Träume die Menschen seit mehreren Jahrtausenden. Bereits in der Antike setzte man sich mit Träumen auseinander und Philosophen wie Aristoteles versuchten die Ursachen und Bedeutungen von Träumen zu erklären. Der Traum fand auch in der Literatur einen besonderen Stellungswert. Schon die mittelalterlichen Autoren ließen sich von Träumen inspirieren. In dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt auf der mittelalterlichen Epik, da die Träume in diesen Texten immer zu einem bestimmten Handeln der Figur führen. Des Weiteren träumen die Figuren immer aus einem bestimmten Grund; ihre Träume sind bedeutungsvoll, denn sie treiben die Handlung weiter. Diese Arbeit behandelt die Darstellung des Traumes sowie die Reaktionen der handelnden Figuren in den Werken „Parzival“ von Wolfram von Eschenbach, dem „Nibelungenlied“ und „Flore und Blanscheflur“ von Konrad Fleck. Der Umgang mit den Träumen der Figuren ist in jedem einzelnen Werk anders. Es wird sich zeigen, dass jeder, der hier aufgeführten Träume eine prophetische Einstellung hat. Außerdem werden die verschiedenen Reaktionen der Träumenden deutlich gemacht werden. Ich möchte an dieser Stelle noch anführen, dass sich durch Träume ein Spannungsmoment entwickelt. Der Grad zwischen dem Wissen was passieren kann und der Ungewissheit wann das Ereignis eintreten wird, ist höchst spannend.

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