»Türkis« ist ein Planet der Musterschieber, intelligenter Meerespflanzen, die in der Lage sind, Informationen biologisch zu speichern. Die menschliche Gesellschaft, die auf Türkis lebt, hat sich der Erforschung der Musterschieber verschrieben. Nach einem Jahrhundert der Isolation kündigt sich plötzlich eine Delegation von einem anderen Planeten an. Die Besucher verhalten sich zunächst diplomatisch und zeigen sich äußerst interessiert an der Musterschieber-Forschung – doch die junge Naqi muss entdecken, dass in der Forschungsstation Moat äußerst seltsame Dinge vor sich gehen.
Alastair Reynolds wurde 1966 im walisischen Barry geboren. Er studierte Astronomie in Newcastle und St. Andrews und arbeitete lange Jahre als Astrophysiker für die Europäische Raumfahrt-Agentur ESA, bevor er sich als freier Schriftsteller selbstständig machte. Mit seinem Debütroman »Unendlichkeit« führte er die Science-Fiction ins 21. Jahrhundert: Millionen von Leser*innen rund um die Welt haben die Abenteuer der Menschheit in dieser fernen, düsteren Zukunft verfolgt. Heute lebt Alastair Reynolds mit seiner Familie in Wales.
Wolfgang Jeschke (1936-2015) war der Großmeister der deutschen Science-Fiction. Lange Jahre als Herausgeber und Lektor für den Heyne Verlag tätig, hat er vor allem auch mit seinen eigenen Romanen und Erzählungen das Bild des Genres geprägt. Jeschke wurde mehrmals mit dem renommierten Kurd Lasswitz Preis ausgezeichnet. Er starb im Juni 2015.