Transaktionsanalyse

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (IfE Tübingen), Veranstaltung: Soziale Arbeit und Therapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Transaktionsanalyse ist eine relativ junge Psychotherapieeinrichtung, da sie erst Mitte der 50 ́er Jahre des 20. Jh. Entstand. Die ersten Ideen zur TA stammen von ihrem Gründer Eric Berne (1910-1970). Berne war Arzt, Psychiater und psychoanalytisch ausgebildeter Psychotherapeut. Trotz Lehranalyse und abgeschlossener Ausbildung wurde er 1956 nicht in die psychoanalytische Vereinigung von San Francisco aufgenommen. Man gab ihm den Rat, es einige Jahre später noch einmal zu versuchen. Diese Ablehnung hatte weitreichende Folgen, denn obwohl der Einfluss der Freudschen Psychoanalyse bei Berne immer erkennbar blieb, begann er Anfang der 60 ́er Jahre endgültig seine eigene Methode, die TA, zu entwickeln. Auslösender Moment für die Entstehung der TA war seine Unzufriedenheit über den damaligen Therapiebetrieb. Bernes Kritik an der Psychoanalyse und seine neuen Ideen: Die Unzufriedenheit mit Teilen der Psychoanalyse in ihrer Theorie und Arbeitsweise animierte Berne zu einer Reihe von Neuerungen, die auch in der modernen TA Geltung haben: - Die Kritik an der Behandlungsdauer, d.h. regelmäßige Sitzungen über Jahre hinweg, führten lediglich dazu, dass der Patient alles über sich wusste, aber sich selbst nicht ändern konnte. - Bei dieser Art von Therapie wechselten Vermögenswerte den Besitzer, sie blieb eher auf reiche Bevölkerungsschichten beschränkt. - Der Patient konnte sich selbst nicht helfen, er blieb vom Therapeuten abhängig. Also stellt die TA eine Weiterentwicklung, bzw. eine Antwort auf die Psychoanalyse dar: [...]

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