Dereinst legten die alten Mächtigen, die sogenannten Erze, Wesen, welche aus den Funken des Urknalls entstanden, fest, dass jedes Wesen, welches zur Entwicklung über den reinen Instinkt hinaus fähig sei, eine Seele erhalten müsse. Als die Syndroid AG dann in der Mitte des 21. Jahrhunderts die ersten Androiden der Klasse V, deren KI einem Menschen weit überlegen ist, auf den Markt brachte, sorgte das alte Gesetz der Seele dafür, dass diese Maschinen einen Seele erhielten. Mit dieser Seele erhielten diese Androiden Emotionen und echten Verstand, welche es ihnen erlauben, als wahrhaft beseelte, itelligente Wesen aufzutreten. Das Leben als solches ist sicher erstrebenswert, aber wie stellt es sich dar, wenn eine unsterbliche Seele in einem nahezu unsterblichen Körper inkarniert? Die Protagonisten der großen Saga "Das Gesetz der Seele" tragen allesamt eine große Bürde, denn ihre Körper sind nahezu unsterblich, können nur durch extreme Gewalt von außen zerstört / getötet werden. Und so wandern sie durch die Jahrhunderte, überleben auch den großen Exodus in der Mitte des 22. Jahrhunderts, als die Erde durch den vulkanisch-nuklearen Winter unbewohnbar wird und müssen sich in den neuen Welt, draußen im Weltraum, behaupten. Da sie wirklich leben, lieben und leiden ist der Weg durch die Jahrhunderte nicht immer ein Zuckerschlecken und sie erfahren alle Höhen und Tiefen des humanoiden, intelligenten Daseins. Dabei werden sie oftmals an die Grenzen geführt und stehen vor umfassenden Entscheidungen, welche über das Schicksal aller intelligenten Spezies in der Galaxie entscheiden. Das Gesetz der Seele verflucht sie zur Unsterblichkeit in einem unsterblichen Körper und sie ertragen die tiefsten Abgründe des humanoiden Daseins bis sie entweder aufgeben und vor die Hunde gehen, oder aber aufstehen und sich erheben und dann, wenn das Fass überläuft, sollte Niemand in ihrem Weg stehen.