Ursachen der Intensitätsschwankungen parasozialer Interaktionen während der Rezeption

· GRIN Verlag
E-boek
19
Bladsye
Geskik

Meer oor hierdie e-boek

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Medienwirkung, Sprache: Deutsch, Abstract: Fernseh-Moderatoren, die ihre Zuschauer zu Beginn der Sendung herzlich begrüßen und diese entsprechend darauf reagieren, Rezipienten von Telenovelas wie „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ oder „Sturm der Liebe“, die ihre Lieblingsdarsteller tagtäglich im Fernsehen verfolgen und zu Ihnen aufschauen oder Nachrichtensprecher, die beinahe zu ständigen Begleitern des Publikums werden und ihnen fast so vertraut sind wie Freunde, alle haben sie eines gemeinsam: die "parasozialen Interaktionen" bzw. "parasozialen Beziehungen", wie sie innerhalb der Kommunikations- und Medienwissenschaften genannt werden. Die ersten Konzepte zu diesem Phänomen entstanden in den 50er Jahren. In diesen ging es im Zuge der sich rasch verbreitenden Medien Radio, Fernsehen und Kino um die Beschreibung massenmedialer Kommunikationsprozesse als parasoziale Interaktion bzw. parasoziale Beziehung. Die beiden bedeutendsten und weit reichsten wissenschaftlichen Arbeiten in der Entstehung der Theorie zur parasozialen Interaktion stammen von den amerikanischen Sozialwissenschaftlern Donald Horten und Richard R. Wohl, Mass communication and parasocial interaction. Observations on intimacy at a distance (1956), die die Grundformen für diese Art der Fernsehrezeption entdeckt und erklärt haben sowie in der Publikation von Anselm Strauss und Wohl, Interaction in audience-participation shows (1957), in welcher die Gedanken wiederaufgenommen und präzisiert wurden. Allerdings muss hierbei erwähnt werden, dass die Ausführungen von Horton und Wohl eine Reihe an Desideraten und Unschärfen aufweisen (vgl. Schramm et al., 2002).

Gradeer hierdie e-boek

Sê vir ons wat jy dink.

Lees inligting

Slimfone en tablette
Installeer die Google Play Boeke-program vir Android en iPad/iPhone. Dit sinkroniseer outomaties met jou rekening en maak dit vir jou moontlik om aanlyn of vanlyn te lees waar jy ook al is.
Skootrekenaars en rekenaars
Jy kan jou rekenaar se webblaaier gebruik om na oudioboeke wat jy op Google Play gekoop het, te luister.
E-lesers en ander toestelle
Om op e-inktoestelle soos Kobo-e-lesers te lees, moet jy ’n lêer aflaai en dit na jou toestel toe oordra. Volg die gedetailleerde hulpsentrumaanwysings om die lêers na ondersteunde e-lesers toe oor te dra.