Das Weltraumzeitalter hat begonnen. Die inneren Planeten des Sonnensystems sind besiedelt. Vance beginnt den Roman mit einem, aus heutiger Sichtweise, altbackenem Vorwort. Es zeigt aber auch den unbedingten Zukunftsglauben und die Zuversicht in die Technik der Menschen jener Epoche.
Dick Murdock, fÃŧnfzehn Jahre alt, bricht von der Venus zum Mond auf. Dort soll er seinen Vater, den Chefastronomen des dortigen Observatoriums, treffen und eine Ausbildung beginnen. Doch kaum ist er auf der Reise, Ãŧberkommt ihn ein ungutes GefÃŧhl: Wird er den Mond Ãŧberhaupt erreichen? Denn auf dem Weg dorthin liegt der berÃŧhmt-berÃŧchtigte ÂģWeltraumfriedhofÂĢ. In diesem verschwinden nämlich seit Kurzem Raumschiffe, und man munkelt, dahinter stecke ein Wesen namens ÂģDer BasiliskÂĢ. Und tatsächlich bleiben, kurz vor dem Start zum Mond, die Nachrichten eines Schiffes aus, das auf dem Weg zur Venus ist. Was ist geschehen? Und was hat es mit dieser zwielichtigen Person namens Sende auf sich, die mit Dick zusammen an Bord des Schiffes zum Mond geht? Es sind nicht die einzigen Fragen, die sich im Verlauf der Geschichte ergeben ...
ÂģVandalen des WeltraumsÂĢ, Erstausgabe des Originals ÂģVandals of the VoidÂĢ 1953, ist Jack Vances einziger Jugendroman. Man merkt, dass er hier einige wissenschaftliche Informationen vermitteln mÃļchte. Interessant ist auch der Umstand, dass Vance, bekannt fÃŧr seine bunt-exotischen Welten, es schafft, auch auf den eher von SchwarzweiÃ- und GrautÃļnen beherrschten Mond, Farbigkeit in die Schilderungen zu bringen.