Ver- und Entschlüsselungsmethoden im Ersten Weltkrieg. Kryptografieeinsatz an der Westfront und in der Nordsee

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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,1, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Leitfrage auseinander, wie sich die Ver- und Entschlüsselungsmethoden an der Westfront und in der Nordsee entwickelten. War es eine kontinuierliche Entwicklung? Gab es Wendepunkte oder Zäsuren? Was für eine Rolle nahm die Verschlüsselung im Ersten Weltkrieg ein? Zunächst wird die Situation zu Kriegsbeginn dargestellt. Anschließend gilt es, sich dem ersten Kriegsschauplatz zuzuwenden: der Westfront. Verschiedene exemplarische Verschlüsselungsmethoden werden vorgestellt, ebenso wie deren Entschlüsselung. Die britische Royal Army wird ebenso behandelt wie das Engagement der amerikanischen Truppen hinsichtlich der ‚Trench Codes‘. Den Schluss des Kapitels bildet der sogenannte deutsche „Abhorchdienst“. Darauf folgt der zweite Kriegsschauplatz, die Nordsee. Zuerst wird der Aufbau des britischen Entzifferungsdienstes, Room 40, dargestellt. Anschließend geht es um die Codebücher der ‚Magdeburg‘, welche zwar in der Ostsee in feindliche Hände fielen, jedoch den Briten in der Nordsee zu großen Entschlüsselungserfolgen verhalfen. Selbstverständlich gab es auch einen deutschen E-Dienst. Dieser hatte seinen Ursprung in einer Heereseinheit der 6. (Bayerischen) Armee, die Marine-Funksprüche entschlüsselte. Später war der Marine-Entzifferungsdienst in Neumünster stationiert. Zum Schluss des Kapitels stehen beispielhaft die Gefechte auf der Doggerbank und im Skagerrak für die Auswirkungen von Ver- und Entschlüsselungserfolgen, respektive Misserfolgen, auf den Verlauf einer Seeschlacht. Anschließend gilt es, die Entwicklung der Ver- und Entschlüsselungsmethoden an der Westfront und in der Nordsee miteinander zu vergleichen. Schließlich werden die Ergebnisse dieser Untersuchungen im Fazit zusammengeführt.

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