Der Bürgerbegriff bei Aristoteles und Hobbes

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in anderen Bereichen, so wurde in der politischen Philosophie die Neuzeit durch einen gleichsam revolutionären Akt eingeleitet. Thomas Hobbes veränderte im 17. Jahrhundert mit seinen Werken, allen voran dem ‚Leviathan’, die philosophischen Grundlagen des politischen Denkens vollkommen. War das politische Denken der Antike und des Mittelalters noch durch den Gedanken des Naturrechts sowie die Lehre des guten und gerechten Lebens geprägt, findet nun eine Paradigmenwechsel statt. Hobbes entwickelt eine Philosophie, die streng auf den Grundsätzen der Rationalität basiert. Eine, bestimmten Moralvorstellungen und Ideologien folgende, politische Denkweise wird nun durch eine, der mathematischen Methode folgende, wissenschaftliche Philosophie ersetzt. Wird die Entwicklung der neuzeitlichen Philosophie in erster Linie Hobbes zugerechnet, so war die bis dahin bestehende politische Philosophie vor allem durch die Vorstellungen Aristoteles bestimmt. In seiner ‚Politik’ gibt er eine Analyse des Aufbaus der menschlichen Gemeinschaft sowie der unterschiedlichen Staatsformen bezüglich derer Zweckmäßigkeit und Gerechtigkeit. Im Folgenden sollen nun die Staatslehren der beiden bezüglich derer Bürgerbegriffe miteinander verglichen werden. Dazu wird zunächst der Bürger in der ‚Politik’ Aristoteles dahingegen untersucht, wie er definiert wird, wie man dazu wird und was ihn im Einzelnen ausmacht. Die gleichen Untersuchungskriterien sollen daraufhin auf den Bürger, wie ihn Hobbes in seinem ‚Leviathan’ bestimmt, angewendet werden. Anschließend soll versucht werden anhand der erarbeiteten Begriffsbestimmungen, Gemeinsamkeiten und Differenzen dieser beiden Bürgerbegriffe zu bestimmen.

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