Verlierer der Inklusion? Eine Positionsanalyse zur Lage der Berufsbildungswerke

· GRIN Verlag
E-kitob
19
Sahifalar soni
Yaroqli

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Berufs-, Wirtschafts-, und Sozialpädagogik), Veranstaltung: Innovieren in der beruflichen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der anhaltenden Trends des demografischen Wandels und dem sich daraus ergebenen Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt werden fortlaufend Ideen und Konzepte entwickelt, um diesem Verlauf zu begegnen. Im Wesentlichen gibt es zwei Grundformen darauf zu reagieren. Zum einen kann versucht werden, die benötigten Fachkräfte aus dem Ausland zu rekrutieren, zum anderen kann auf dem inländischen Markt versucht werden, die vorhandene Arbeitskraft effektiver zu integrieren. Abweichend von dem Normalfall der betrieblichen Ausbildung gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, die berufliche (Erst)Ausbildung auch außerbetrieblich zu absolvieren. Diese Möglichkeit kommt vor allem dann zum Tragen, wenn die Auszubildenden einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben und eine betriebliche Ausbildung wenig erfolgsversprechend scheint. Die Angebote richten sich vor allem an lern-, körper- und geistig behinderte Menschen, aber auch an diejenigen, die durch ihren familiären und sozialen Hintergrund als benachteiligt gelten. Um dieser Zielgruppe dennoch Möglichkeiten der beruflichen (und darüber auch sozialen) Integration zu bieten, widmen sich u.a. Sondereinrichtungen der beruflichen Rehabilitation dieser Menschen. Im Rahmen der beruflichen Erstausbildung und Ersteingliederung gehen auf Grundlage des III. und IX. Sozialgesetzbuches vor allem Berufsbildungswerke (BBW) diesen Aufgaben nach. Seit etwa vier Dekaden ist die berufliche Rehabilitation Teil des Berufsbildungssystems, gerät vor dem Hintergrund der andauernden Inklusionsdebatte in Deutschland nun allerdings ins Wanken. Debatten über das „ob“ der Inklusion sind längst passé, sowohl völker- als auch nationalrechtlich ist das Ziel Inklusion beschlossene Sache. Über den Weg dorthin besteht bislang wenig Einigkeit, es gibt im Wesentlichen zwei Lager. Eines sieht die Inklusion als Ziel, das Andere sieht darin Weg und Ziel. Aufgrund dieser unterschiedlichen Ansichten und der bereits fortgeschrittenen rechtlichen Entwicklung und Konkretisierung von Inklusion stellt sich die Frage, ob und inwieweit Berufsbildungswerke noch eine Daseinsberechtigung haben. Die zu prüfende These der vorliegenden Arbeit lautet, dass die Berufsbildungswerke als Verlierer der Inklusion hervorgehen. Implizit wird damit auch bewusst die Zukunftsfähigkeit dieser Institutionen angezweifelt und dabei auch auf bereits ersichtliche Veränderungen in diesem Umfeld eingegangen.

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