»Die vielleicht spektakulÀrste Wiederentdeckung der letzten Jahre.« DER SPIEGEL
Lise und Vilhelm. Die stĂŒrmische Geschichte eines Paares, sie Dichterin, er Zeitungsredakteur, ihre innigen KĂ€mpfe und ebenso innigen Versöhnungen, schlieĂlich Trennung und der Kampf um UnabhĂ€ngigkeit, den Sohn Tom, das Lebenswerk einer Frau und KĂŒnstlerin. In Tove Ditlevsens letztem Roman, »Vilhelms Zimmer«, steht alles auf dem Spiel. Der Roman setzt einen unerschĂŒtterlichen Schlusspunkt unter das groĂartige Gesamtwerk der gefeierten dĂ€nischen Autorin.
Tove Ditlevsen (1917â1976), geboren in Kopenhagen, galt lange Zeit als Schriftstellerin, die nicht in die literarischen Kreise ihrer Zeit passte. Sie stammte aus der Arbeiterklasse und schrieb offen ĂŒber die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Heute gilt sie als eine der groĂen literarischen Stimmen DĂ€nemarks und VorlĂ€uferin von Autorinnen wie Annie Ernaux und Rachel Cusk. Die »Kopenhagen-Trilogie« mit den drei BĂ€nden »Kindheit«, »Jugend« und »AbhĂ€ngigkeit« ist ihr zentrales Werk, in dem sie das PortrĂ€t einer Frau schafft, die entschieden darauf besteht, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Die »Kopenhagen-Trilogie« erscheint in ĂŒber dreiĂig Sprachen und wird international als groĂe literarische Wiederentdeckung gefeiert.
Ursel Allenstein, 1978 geboren, studierte Skandinavistik und Germanistik in Frankfurt und Kopenhagen. Sie ist Ăbersetzerin aus dem DĂ€nischen, Schwedischen und Norwegischen von u.a. Christina Hesselholdt, Sara Stridsberg und Johan Harstad. FĂŒr ihre Ăbersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Jane-Scatcherd-Preis der Ledig-Rowohlt-Stiftung.
Ursel Allenstein, 1978 geboren, studierte Skandinavistik und Germanistik in Frankfurt und Kopenhagen. Sie ist Ăbersetzerin aus dem DĂ€nischen, Schwedischen und Norwegischen von u.a. Christina Hesselholdt, Sara Stridsberg und Johan Harstad. FĂŒr ihre Ăbersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Jane-Scatcherd-Preis der Ledig-Rowohlt-Stiftung.