Von der Idee zum fertigen Film - „Ratten“ von Volker Anding und Enno Hungerland

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum jemand erwartet von einer Dokumentation einen unterhaltsamen Kinoabend. Dass genau das Gegenteil der Fall sein kann, dass dokumentarische Filme nicht nur dokumentieren und informieren sondern auch unterhalten, mitreißen und mitfühlen lassen können, das zeigt der Film „Ratten“ von Volker Anding und Enno Hungerland. Die beiden Regisseure und Drehbuchautoren haben sich dem unliebsamen Nager mit ihrem collageartig montierten Essayfilm, einer dokumentarisch-fiktionalen Mischform, 90 Minuten polyperspektivisch genähert. Der Zuschauer wird nicht nur mit den unterschiedlichsten Assoziationsmomenten rund um die Ratte konfrontiert, er wird darüber hinaus einem wahren Wechselbad der Gefühle ausgesetzt. Die Ratte ist zugleich Objekt der Angst und des Ekels, des Mitleids, der Neugierde und der Sympathie. Die unkonventionelle und experimentelle Form des Films, die durch den Wechsel von Bunt- zu Schwarzweißaufnahmen, von Normal- zu Zeitraffer- und Zeitlupeneinstellungen, von Foto- und Bilddokumenten zu Spielfilmelementen geprägt ist, entspricht der thematischen Vielschichtigkeit und führt den Rezipienten, einem Musikclip ähnlich, von einer Impression zur nächsten. Diese Arbeit setzt sich mit der Entstehung des Films „Ratten“, von der Ideenfindung bis hin zu seiner Realisierung, auseinander. Dabei bildet im Rahmen der Filmanalyse die Beziehung zwischen Mensch und Ratte einen wichtigen Schwerpunkt der Ausführungen. Bevor jedoch genauer auf das Thema eingegangen wird, sollen Informationen über die Filmemacher und ihre Arbeit an dem Projekt einen Einblick in die facettenreiche Produktion der „Ratten“ geben. Die anschließende ausführliche formale und inhaltliche Analyse des Films gibt Aufschluss über wichtige Strukturmerkmale, thematische Schwerpunkte rund um die Ratte und Besonderheiten des dramaturgischen Aufbaus. Die sich anschließende technische Filmanalyse beschreibt exemplarisch auffällige gestalterische Merkmale und ihre Wirkung auf die Gesamtintention von „Ratten“. Da es zu „Ratten“ und seiner Produktion keine Sekundärliteratur gibt, stützt sich die Arbeit im Wesentlichen auf die Erkenntnisse, die durch Interviews mit den beiden Regisseuren, aus dem Regiekonzept, dem Drehbuch- und plan, dem Exposé und durch die mehrmalige Rezeption des Films und der Rohschnitte gewonnen werden konnten. Formal und inhaltlich passt sich die Arbeit in weiten Teilen dem experimentellen und unkonventionellen Stil des Films an.

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