Vorlesungen über die Philosophie der Kunst III: Nachschriften zum Kolleg des Wintersemesters 1828/29

· Felix Meiner Verlag
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Hegels »Philosophie der Kunst« in ihrer umfänglich ausgearbeiteten Form ist allein durch Nachschriften zu Vorlesungen überliefert, die Hegel in Berlin insgesamt viermal gehalten hat. Sie vermitteln ein verlässliches Bild der Entwicklung dieser Disziplin. Der nun vorliegende Teilband 3 enthält die Nachschriften zum Kolleg des Wintersemesters 1928/29. Leittext ist die Nachschrift von Adolf Heimann, Ergänzungen bieten Varianten aus den Nachschriften von Karol Libelt und Hippolyte Rolin sowie aus einem anonymen Fragment.

Звесткі пра аўтара

Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.

Walter Jaeschke (geboren 1945, gestorben 2022) war Professor für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung des Deutschen Idealismus an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1998 bis 2016 war er Direktor des dortigen Hegel-Archivs. Er war Leiter und Herausgeber der Ausgabe »G.W.F. Hegel. Gesammelte Werke« (bis 2016 herausgegeben von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften) sowie der Werke- und der Briefwechsel-Ausgaben Friedrich Heinrich Jacobis.

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