Vorlesungen und Vorträge zu philosophischen Problemen der Wissenschaften

· Ernst Cassirer, Nachgelassene Manuskripte und Texte Kitabu cha 8 · Felix Meiner Verlag
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Ernst Cassirer hat sich in den Jahren 1907 bis 1945 in Vorlesungen und Vorträgen immer wieder mit der Frage nach dem Verhältnis der Philosophie zu den Naturwissenschaften beschäftigt. Trotz der großen zeitlichen Spanne, die die Texte des Bandes umfasst, wird deutlich, dass es Cassirer von Anfang an darum geht, die von den Wissenschaften selbst aufgeworfenen philosophischen Probleme aufzugreifen und zu erörtern - und keinesfalls nur darum, Probleme der Philosophie an die Wissenschaften heranzutragen. In diesem Sinne ist der Titel »Vorlesungen und Vorträge zu philosophischen Problemen der Wissenschaften« zu verstehen. Band 8 der Edition »Nachgelassene Manuskripte und Texte« enthält neben dem frühen Vortrag aus Cassirers Berliner Zeit »Substanzbegriff und Funktionsbegriff« (1907) die Antrittsvorlesung in Hamburg »Die Beziehung zwischen Philosophie und exakter Wissenschaft« (1919) und den Hamburger Vorlesungszyklus »Die philosophischen Probleme der Relativitätstheorie« (1920/21). Außerdem enthalten sind zwei Radio-Vorträge zum Thema »Die Einheit der Wissenschaft« (21. und 28. Oktober 1931) und eine deutschsprachige sowie eine englischsprachige Studie zu »Gruppenbegriff und Wahrnehmungstheorie« (1937) und »The Concept of Group« (1945).

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Ernst Cassirer wird 1874 in Breslau geboren. Er studiert Jura, Literatur und Philosophie in Berlin, wechselt aber dann nach Marburg und schließt sich der Marburger Schule des Neukantianismus an. 1899 erfolgt die Promotion mit einer Schrift über Descartes bei Paul Natorp. Nach seiner Habilitation 1906 hält Cassirer als Privatdozent Lehrveranstaltungen in Berlin und folgt dann 1919 einem Ruf an die neugegründete Universität in Hamburg. Hier kommt es zu einer außerordentlich fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, in der der Grundstein für die Entwicklung seines Hauptwerkes Die Philosophie der symbolischen Formen gelegt wird. In diesem dreibändigen Werk (1923-29) wird der Entwurf einer systematischen Philosophie der Kultur unternommen. Dem Begriff der symbolischen Formen, in denen sich menschliches Erleben mit Hilfe z. B. von Sprache, Kunst, Mythen oder Wissenschaft ausdrückt, kommt dabei die Funktion zu, einen geistigen Bedeutungsgehalt mit einem sinnlichen Zeichen zu verknüpfen. Kultur ist in diesem Zusammenhang die Sinnschöpfung des Menschen durch Symbole, was dem Umstand Rechnung trägt, daß es auch primitivere Formen der Welterkenntnis gibt.1933 emigriert Ernst Cassirer über England nach Schweden und nimmt die schwedische Staatsbürgerschaft an. Acht Jahre später übersiedelt er mit seiner Frau und drei Kindern nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod 1945 verschiedene Lehrtätigkeiten ausübt.

Gerald Hartung ist Professor für Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal.

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