Wahre Wirtschaft: Von der Geldgier zu einer Öekonomie der Fürsorge

· Neue Erde
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Von der Ausplünderung zur Regeneration Rechtzeitig zum 70. Geburtstag dieser weltbekannten Wissenschaftlerin und Aktivistin (am 5. November) erscheint ihr neuestes Werk, in dem sie ihre Themen mit Nachdruck und im Lichte der aktuellen Ereignisse vorträgt. Und sie macht deutlich, dass es nicht damit getan ist, das derzeitige Wirtschaftssystem zu reformieren. Denn was wir derzeit haben, ist keine Ökonomie im Sinne von Oikos, dem gemeinsamen »Haus« unserer Erde, dem Haushalt der Natur, den die Ökologie beschreibt. Was »Wirtschaft« und »Wachstum« genannt wird, ist Extraktivismus, Plünderung der Lebensgrundlagen, ein Zehren von der Substanz. Im Geiste Gandhis plädiert sie für ein einfaches Leben in der Gemeinschaft aller Lebewesen in einer Erddemokratie. Es geht ihr nicht allein um Nachhaltigkeit, sondern um die Wiederbelebung des Lebenserhaltungssystems der Erde und eine Wiedereingliederung in die Kreisläufe des Lebens. Das BIP ist ein falsches Maß, welches auf dem Geldumlauf beruht. Doch was das Leben ausmacht, ist weder Geld noch Konsum, noch viel weniger Krankheit und Naturzerstörung, die jedoch ebenfalls das BIP erhöhen. Unsere »Wirtschaft« baut auf falschen Paradigmen auf, die vom Kolonialismus herrühren und Technologie, Digitalisierung und Innovation vergöttern. Gewalt und Apartheid wohnen unserer Art des Wirtschaftens inne, und die Globalisierung führt zu einer Enteignung der 99 Prozent, damit das 1 % der Multimilliardäre ihre Agenda umsetzen kann. Dem stellt Vandana Shiva ihren Entwurf einer wahren Wirtschaft gegenüber: Fürsorge kultivieren und Fülle und Wohlergehen für alle Lebewesen schaffen: auf dem ökologischen Weg der Gewaltlosigkeit.

O autorovi

Vandana Shiva (* 5. November 1952 in Dehradun) ist eine indische Wissenschaftlerin, soziale Aktivistin und Globalisierungskritikerin. Für ihr Engagement in den Bereichen Naturschutz, biologische Vielfalt, Frauenrechte und Nachhaltigkeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Ihr wurde 1993 der Right Livelihood Award – inoffiziell auch Alternativer Nobelpreis genannt – verliehen, weil sie die Themen Frauen und Ökologie in den Mittelpunkt des Diskurses um moderne Entwicklungspolitik gestellt hat. Sie ist unter anderem Mitglied der Internationalen Organisation für eine Partizipatorische Gesellschaft (IOPS). Des weiteren ist sie Gründungsmitglied beim World Future Council.

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