We don’t talk anymore

· Anymore-Duet Buch 1 · BASTEI LÜBBE
4.8
4 Rezensionen
E-Book
400
Seiten

Über dieses E-Book

Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...

Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine als Tochter reicher Eltern mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Chancen und Erfolge kämpfen. Doch als sie bemerken, dass aus ihrer Freundschaft Liebe wird, ändert sich alles zwischen ihnen. Aus Angst, ihre Gefühle könnten nicht erwidert werden, halten Archer und Josephine ihre neuen Empfindungen verborgen. Zu groß ist ihre Sorge, den einen Menschen zu verlieren, der sie vervollständigt. Und dann ist da noch ein dunkler Schatten in Archers Umfeld, von dem Josephine nichts weiß und der all ihre geheimen Träume und Hoffnungen zerstören könnte

"Julie Johnsons Geschichten sind voller wundervoller, atemberaubender und teils auch schockierender Momente, in die sie viel Liebe und Weisheit gesteckt hat." @CHAPTERSABOUTISY

Erster Band des ANYMORE-Duetts

Bewertungen und Rezensionen

4.8
4 Rezensionen
melanie haslinger
8. November 2021
Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst. Das Cover ist echt schön gestalten und gefällt mir von den Farben und der Schrift sehr gut. Mein Fazit: Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Josephine und Archer erzählt - was ich persönlich sehr liebe, weil man die Protas dadurch viel besser kennen und verstehen lernt. Ich muss sagen zu Beginn habe ich mich etwas mit Josephine schwer getan, aber mit der Zeit ging es dann immer besser. Sie hat mir einfach nur leid getan - von ihren Eltern nicht wirklich geliebt (zumindest kam es im Buch so rüber) und nur von den Eltern von Archer hat sie so etwas wie Liebe erfahren. Ich finde das ist für so ein Kind echt schwer zu begreifen und dann gab es noch die Unerfüllte Liebe zu ihrem besten Freund Archer. Auch er hatte so seine Probleme und nur damit er Josephine helfen kann hat er sich ihr gegenüber so verhalten. Ich fand es sehr Lobenswert von ihm, aber leider hat es nichts geholfen. Josephine ihre Abschlussrede fand ich echt toll - kein wunder das ihre Eltern damit nicht einverstanden waren. Nur was sie da zum Schluss abgezogen haben, das fand ich echt schlimm - ich hoffe er wird sich zu wehr setzen und für seine Liebe kämpfen. Und auch Josephine sollte sich fragen, was genau passiert ist und nicht alles hinnehmen was ihre Eltern sagen - sie sollte viel mehr für sich selbst kämpfen. ich freue mich schon auf den nächsten Teil und ich hoffe, dass die Liebe gewinnen wird. Zur Geschichte: Josephine und Archer sind seit sie geboren wurden die besten Freunde. Sie haben alles gemeinsam gemacht und erlernt. Sie sind auch gemeinsam auf die Privatschule der Highschool gegangen. Doch jetzt im Laufe der Jahre hat sich etwas zwischen Ihnen verändert, sie haben beide Gefühle für den anderen entwickelt, aber sie wollen sich das nicht eingestehen, damit sie ihre Freundschaft nicht gefährden. Und Archer hat noch einen anderen Grund warum er sich ihr gegenüber so verhält. Sein Bruder ist aus dem Gefängnis raus gekommen und hat damit jede Menge Probleme mitgebracht. Seine Familie wird von den Kings bedroht - doch sein Bruder ist deshalb wieder abgetaucht. Und damit Josephine nichts passiert distanziert er sich immer mehr von ihr, aber leider klappt das nicht so ganz. Er geht sogar soweit auf einer Party seine Jungfräulichkeit an eine andere zu verlieren obwohl es ihn fast umbringt das zu tun. Doch Josephine hinterfragt das ganze und kommt ihm bald auf die Spur..... nur ob das was bringt und wie es mit ihrer jungen Liebe so steht, das solltet ihr selbst heraus finden.
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Yvonne von lesehungrig
22. Januar 2022
Der wilde Ritt beginnt: Das Buch habe ich in weniger als 24 Stunden beendet und frage mich gerade: Was war das denn? Die Sogwirkung ist nicht zu unterschätzen und trotz gelegentlicher Längen bin ich nur so durch die Story geflogen. Der Schreibstil ist große Klasse und ich liebe die Welten, die Johnson erschafft. Am Anfang hatte ich Probleme, einen Zugang zu Josephine zu finden, doch mit jeder Seite wurde es leichter. Die weibliche Figur ist für meinen Geschmack nicht so gut ausgearbeitet wie der Protagonist Archer, aber dennoch komme ich ihr sehr nahe. Der Spannungsbogen steigt rapide, ehe er kurz abfällt, nur um erneut Anlauf zu nehmen und sein Ergebnis vom letzten Mal zu toppen, was ihm mühelos gelingt. Die Dunkelheit nimmt zu und für all die Gefahren, die auf Archer und Josephine warten, sind sie mit 17 Jahren verflixt jung. Eine Liga für sich: Johnson versäumt es nicht, die Story mit reichlich Antagonisten zu füllen, und so kann ich mich kaum entscheiden, wem ich zuerst an die Gurgel will. Es gibt kaum explizite Szenen und diese sind so beschrieben, dass im Grunde alles unter der Bettdecke bleibt. Doch da ist dieser Kuss, ein Kuss im Buch, der auf über zwei Seiten auf Papier gebracht wird, und Johnson legt alles hinein, was die Protagonisten fühlen, durchmachen, entbehren, entgegenfiebern und begehren, Wahnsinn, mir bleibt nichts davon verborgen und sie setzt mich damit in Flammen. Das ist schon eine Klasse für sich. Was mich nicht überzeugt: Die Geschichte enthält jede Menge Spannung und Dramatik, die gut aufgebaut ist. Vieles davon ist dem Schweigen der Figuren geschuldet, was mir ab und an zu viel wird, denn Reden sollte nicht unterbewertet werden und ich kann das Schweigen nicht komplett nachvollziehen. Die Exeter Academy ist zwar einer der Handlungsorte im Buch, aber mit bleibt diese Schule zu blass im Leben von Archer und Josephine. Da werden andere Schauplätze wesentlich besser einbezogen. Mein Fazit: „We don’t talk anymore“ ist trotz einiger Schwächen ein spannungsvoller Auftakt einer Young Adult Dilogie. Die Story fesselt mich und zieht mich in rasantem Tempo durchs Buch. Der Schreibstil ist große Klasse. Johnson holt mich an alles dicht heran und lässt meinen Herzschlag in die Höhe schnellen. Die Spannungsbögen sind prima aufeinander abgestimmt und toll ausgearbeitet. Ich tauche in die Welt von Archer und Josephine ein und inhaliere die Emotionen, die sich mir entgegendrängen. Zwischen den beiden brennt ein Feuer, wie ich es beim Lesen liebe. Sie überzeugen mich mit ihrem jungen Alter, da bei einigen ihrer Reaktionen die Naivität der Jugend zu finden ist. Ich bin so gespannt, wie es im 2. Teil weiter geht. Johnson versteht es immer wieder, mich als Leser einzufangen, in die Dunkelheit zu schicken und dabei einen Lichtstrahl zu schenken, der die Hoffnung auf ein Happy End nährt. Die Handlungsunterbrechung am Schluss führt jetzt nicht zur Schnappatmung bei mir, aber ich freue mich, wenn ich den Folgeband in Händen halte. Von mir erhält „We don’t talk anymore“ 4 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.
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Claudia Harauer
2. November 2021
Josephine und Archer beste Freunde für immer? Egal was im Leben auch passiert? Beide an einer Elite-Schule, einer arm der andere reich und doch haben sie viel gemeinsam, aber ihr Leben ändert sich schon als Archer mit Baseball anfängt und immer beliebter wird und dann beginnt er auch noch ohne Grund sich von ihr zu entfernen. Es könnte so eine schöne Highschool-Romanze gegen Klassenkonflikte sein, wenn es denn nicht so gut das wahre Leben wiedergeben würde und nicht alle Umstände immer so happy sind. Josephine versteht die Welt nicht mehr vorallem als sie immer wieder Dinge aus Archers Mund hört, die sie einfach nicht glauben will. Archer will eigentlich nur die die ihm am liebsten sind beschützen, aber ist das seine Aufgabe? Archer der beliebte Junge und Josephine die sein unsichtbares Anhängsel ist bis zu einer Party. Eine Geschichte die mich sehr berührt hat und der Schluß hat mich sehr schockiert, denn damit hatte ich dann doch gar nicht gerechnet und bin schon auf den zweiten Teil sehr gespannt, aber nein sonst spoiler ich. Der erste Teil könnte gut ein Highschool-Film aus den 90ern sein. Ein Buch voller Emotionen egal ob Liebe, Freundschaft oder Wut. Ich wurde mitgerissen und konnte beide sehr gut verstehen auch wenn mir nicht ganz klar war warum Archer Joe von Anfang an so ausgeschlossen hat. Jetzt heißt es für mich warten und euch viel Spaß beim Lesen!
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Autoren-Profil

Julie Johnson lebt in Boston und schreibt junge, gefühlvolle Liebesgeschichten. Wenn sie nicht an ihrem Schreibtisch zu finden ist, sammelt sie mit ihrem Reisepass neue Stempel, trinkt mehr Kaffee, als ihr guttut, oder versucht, ihrer wachsenden Must-Watch-Liste Herr zu werden.

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