Wenn wir dich nicht hätten!: Mami 1932 – Familienroman

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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Angela versuchte sich Gehör zu verschaffen, was angesichts des Geräuschpegels um sie herum fast unmöglich war. Die Herbstferien hatten begonnen, und seit zwei Tagen regnete es ununterbrochen. Kein Wunder, daß das Hallenbad von lärmenden Kindern bevölkert war und Angela Mühe hatte, ihren Baby-Schwimmkurs in gewohnter Ruhe zu leiten. Die hübsche blonde Frau mit den lebhaften blauen Augen stand bis zur Taille im Wasser inmitten einer Gruppe von etwa zehn Müttern, die den Erläuterungen der sympathischen Sportstudentin aufmerksam folgten. Gerade zeigte sie einer jungen Mutter, wie sie ihren zehn Monate alten Sonnenschein zu halten hatte, damit das Kind Vertrauen zum Element Wasser bekam. Sie hielt das Kind mit geübtem Griff und zog es durch das Becken, so daß der kleine Kerl vor Vergnügen quietschte und wild mit seinen kleinen Speckbeinchen strampelte. Dabei lachte er Angela an und schien sagen zu wollen: »Das gefällt mir, bei dir bleibe ich.« Nach einer Runde durch das Becken, das auf Badewannentemperatur erwärmt war, lieferte Angela das Kind wieder bei seiner Mutter ab.»Ihr Kind hat großen Spaß am Wasser. Es ist eine Freude mit ihm. Haben Sie sehen können, wie ich es gemacht habe?»Ja, ich glaube schon«, antwortete die junge Mutter und versuchte, ihr Kind genauso zu halten, wie sie es bei Angela gesehen hatte.Angela zeigte daraufhin einer weiteren Mutter, die auch das erste Mal dabei war, wie sie vorzugehen hatte.»Zum Schluß singen wir noch unser Abschiedslied«, rief Angela laut und dachte, daß sie heute abend bestimmt heiser sein würde, denn von Singen konnte jetzt beim besten Willen nicht die Rede sein. Sie würde den Liedtext schreien müssen. Glücklicherweise war das für heute ihre letzte Gruppe. Normalerweise schwamm Angela nach ihren Kursen noch einige Bahnen, aber das konnte sie heute vergessen. Das Schwimmbecken war so überfüllt, daß an Schwimmen nicht zu denken war. Also stieg sie aus dem Wasser und steuerte auf die Umkleidekabinen zu.»Angela, Telefon für dich!

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