Jean Ziegler, geboren 1934 im schweizerischen Thun, lehrte bis zu seiner 2002 erfolgten Emeritierung Soziologie an der UniversitÃĪt Genf und als stÃĪndiger Gastprofessor an der Sorbonne/Paris. Bis 1999 war Jean Ziegler Nationalrat im Parlament der Schweizer Eidgenossenschaft, von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter fÞr das Recht auf Nahrung und von 2009 bis 2019 VizeprÃĪsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats, als dessen Berater er heute noch tÃĪtig ist. Seine Publikationen wie ÂŧDie Schweiz wÃĪscht weiÃerÂŦ (1992) und ÂŧDie Schweiz, das Gold und die TotenÂŦ (1998) haben erbitterte Kontroversen ausgelÃķst. Als Kritiker von Globalisierung und Raubtierkapitalismus ist er mit Bestsellern wie ÂŧDas Imperium der SchandeÂŦ (2005), ÂŧDer Hass auf den WestenÂŦ (2007), ÂŧWir lassen sie verhungernÂŦ (2012), ÂŧÃndere die Welt!ÂŦ (2015) ÂŧDer schmale Grat der HoffnungÂŦ (2017) und ÂŧDie Schande EuropasÂŦ (2020) hervorgetreten.