Wilhelm Meisters Wanderjahre Band 3

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   Nach allem diesem, und was daraus erfolgen mochte, war nun Wilhelms erstes Anliegen, sich den VerbÃŧndeten wieder zu nähern und mit irgendeiner Abteilung derselben irgendwo zusammenzutreffen. Er zog daher sein Täfelchen zu Rat und begab sich auf den Weg, der ihn vor andern ans Ziel zu fÃŧhren versprach. Weil er aber, den gÃŧnstigsten Punkt zu erreichen, quer durchs Land gehen mußte, so sah er sich genÃļtigt, die Reise zu Fuße zu machen und das Gepäck hinter sich her tragen zu lassen. FÃŧr seinen Gang aber ward er auf jedem Schritte reichlich belohnt, indem er unerwartet ganz allerliebste Gegenden antraf; es waren solche, wie sie das letzte Gebirg gegen die Fläche zu bildet, bebuschte HÃŧgel, die sanften Abhänge haushälterisch benutzt, alle Flächen grÃŧn, nirgends etwas Steiles, Unfruchtbares und UngepflÃŧgtes zu sehen. Nun gelangte er zum Haupttale, worein die Seitenwasser sich ergossen; auch dieses war sorgfältig bebaut, anmutig Ãŧbersehbar, schlanke Bäume bezeichneten die KrÃŧmmung des durchziehenden Flusses und einstrÃļmender Bäche, und als er die Karte, seinen Wegweiser, vornahm, sah er zu seiner Verwunderung, daß die gezogene Linie dieses Tal gerade durchschnitt und er sich also vorerst wenigstens auf rechtem Weg befinde. 

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