Wilhelm Meisters Wanderjahre (Complete)

· Library of Alexandria
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Vater und Sohn waren, von einem Reitknecht begleitet, durch eine angenehme Gegend gekommen, als dieser, im Angesicht einer hohen Mauer, die einen weiten Bezirk zu umschlie§en schien, stillehaltend, bedeutete, sie mšchten nun zu Fu§e sich dem gro§en Tore nŠhern, weil kein Pferd in diesen Kreis eingelassen wŸrde. Sie zogen die Glocke, das Tor eršffnete sich, ohne da§ eine Menschengestalt sichtbar geworden wŠre, und sie gingen auf ein altes GebŠude los, das zwischen uralten StŠmmen von Buchen und Eichen ihnen entgegenschimmerte. Wunderbar war es anzusehen, denn so alt es der Form nach schien, so war es doch, als wenn Maurer und Steinmetzen soeben erst abgegangen wŠren, dergestalt neu, vollstŠndig und nett erschienen die Fugen wie die ausgearbeiteten Verzierungen.
Der metallne, schwere Ring an einer wohlgeschnitzten Pforte lud sie ein zu klopfen, welches Felix mutwillig etwas unsanft verrichtete; auch diese TŸr sprang auf, und sie fanden zunŠchst auf der Hausflur ein Frauenzimmer sitzen von mittlerem Alter, am Stickrahmen mit einer wohlgezeichneten Arbeit beschŠftigt. Diese begrŸ§te sogleich die Ankommenden als schon gemeldet und begann ein heiteres Lied zu singen, worauf sogleich aus einer benachbarten TŸre ein Frauenzimmer heraustrat, das man fŸr die Beschlie§erin und tŠtige HaushŠlterin, nach den AnhŠngseln ihres GŸrtels, ohne weiteres zu erkennen hatte. Auch diese freundlich grŸ§end fŸhrte die Fremden eine Treppe hinauf und eršffnete ihnen einen Saal, der sie ernsthaft ansprach, weit, hoch, ringsum getŠfelt, oben drŸber eine Reihenfolge historischer Schilderungen. Zwei Personen traten ihnen entgegen, ein jŸngeres Frauenzimmer und ein Šltlicher Mann.

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