Willensfreiheit: oder der Zopf des Barons von Münchhausen

· tredition
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Das Problem der Willensfreiheit ist nicht nur eines der ältesten, sondern auch eines der interessantesten Probleme der Philosophie. Von dieser Frage hängt unser Menschenbild ab, das heißt das Bild, das wir uns von uns selbst gemacht haben. Diese Abhandlung ist ein Versuch, dem Phänomen der Willensfreiheit von verschiedenen Seiten her auf die Spur zu kommen. Dabei wird sich herausstellen, dass schon die Logik der Willensfreiheit erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Die Psychoanalyse hat das Unbewusste ins Spiel gebracht und die Willensfreiheit vor die Frage gestellt, ob wir auch über Beweggründe verfügen können, von denen wir gar nichts wissen. Die Hirnforschung hat die noch unangenehmere Frage aufgeworfen, ob unsere geistigen Zustände nicht am Ende nur physiologische Zustände sind. Kann sich die Biologie unseres Gehirns über die Kausalität hinwegsetzen? Mit dem Strafrecht erhält das Problem schließlich auch eine gesellschaftspolitische Relevanz. Hier stellt sich eine Frage, die schon fast so alt ist wie das Strafgesetzbuch selbst: Ist die Willensfreiheit wirklich eine stabile Grundlage für ein rationales Strafrecht?

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