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Yoga leitet sich vom Sanskrit-Wort yuj ab, was „verschmelzen oder vereinen“ bedeutet. Das ultimative Ziel des Yoga ist es, einen Zustand des inneren Friedens und der Harmonie zu erreichen und das individuelle Selbst mit dem universellen Selbst zu vereinen.
In der Industal-Zivilisation wurden Siegel und Schnitzereien, die Yoga-Positionen darstellen, als erste Beweise für Yoga entdeckt.
Die frühesten dokumentierten Berichte über Yoga finden sich in den Upanishaden, die Teil der vedischen Literatur sind und auf etwa 1500 v. Chr. zurückgehen.
Yoga wurde mündlich von Generation zu Generation weitergegeben, bis Patanjali um 400 n. Chr. die Yoga Sutras zusammenstellte.
Patanjalis Yoga-Sutras systematisierten und definierten die Praxis des Yoga und sind weiterhin ein bedeutender Text über Yoga.
Die Praxis des Yoga hat sich im Laufe der Zeit verändert und es gibt heute eine Vielzahl von Stilen, darunter Hatha, Vinyasa und Ashtanga.
Jede Schule hat ihren eigenen Fokus und ihre eigene Methode, aber alle folgen den gleichen Grundkonzepten von Atmung, Bewegung und Meditation.
