Zensur zur Zeit der Karlsbader Beschlüsse 1819-1848 und ihre Auswirkung auf die Augsburger „Allgemeine Zeitung“ im 19. Jahrhundert

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1, Ruhr-Universität Bochum (Geschichte), Veranstaltung: Bürgertum und Öffentlichkeit im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema „Zensur zur Zeit der Karlsbader Beschlüsse 1819-1848 und ihre Auswirkung auf die Augsburger ‘Allgemeine Zeitung’ im 19. Jahrhundert“. Nach einer Übersicht über die Zensurgeschichte von 1819-1848 und einer Erläuterung der Strategien des Ideenschmuggels, möchte ich anhand der Augsburger „Allgemeinen Zeitung (AZ)“ Beispiele für die Anwendung der Zensur geben. Neben verschiedenen Beispielen für den Einfluss der Zensur, habe ich mich näher mit der Berichterstattung der AZ zum Hambacher Fest befasst. Durch eine Untersuchung dieser Berichterstattung möchte ich darstellen, wie sich das Hambacher Fest unter der Zensurordnung in der Presse wiedergespiegelt hat. # Im Rahmen dieser Hausarbeit ist es mir leider nur möglich, ein paar exemplarische Artikel oder Textpassagen vorzustellen, an denen sich die Zensur erkennen lässt. Ich bitte dies zu berücksichtigen. Neben der Recherche in der AZ stütze ich mich besonders auf Elke Blumenauers „Journalismus zwischen Pressefreiheit und Zensur. Die Augsburger ‛Allgemeine Zeitung’ im Karlsbader System 1818-1848“. Sie hat sich umfassend mit der den Karlsbader Beschlüssen zugrunde liegenden Zensur der AZ befasst. Ein weiteres Buch, das sich mit der AZ beschäftigt, ist Eduard Heycks Monographie „Die Allgemeine Zeitung 1798-1898“, eine Auftragsarbeit anlässlich des 100jährigen Jubiläums der AZ. Hierbei ist zu beachten, dass es sich bei Eduard Heyck um den Historiker der AZ handelt, und sich die Monographie, da eine Auftragsarbeit, manchmal doch sehr subjektiv mit der Geschichte und den Mitarbeitern der AZ auseinandersetzt. Einen Überblick über die Pressegeschichte des 19. Jahrhunderts bot mir sowohl Kurt Koszyks „Deutsche Presse im 19. Jahrhundert. Geschichte der deutschen Presse Teil II“ als auch Rudolf Stöbers „Deutsche Pressegeschichte“. Durch Wolfram Siemanns Aufsatz „Ideenschmuggel. Probleme der Meinungskontrolle und das Los deutscher Zensoren im 19. Jahrhundert“ in der Historischen Zeitschrift bekam ich einen umfassenden Einblick in die Techniken der Zensur und den Ideenschmuggel. Siemann geht nicht nur allgemein auf die verschiedenen Möglichkeiten der Zensurumgehung ein, sondern gibt auch konkrete Beispiele für die Arbeit der Zensoren.

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