Zur Einsteinschen Relativitätstheorie: Erkenntnistheoretische Betrachtungen

· Ernst Cassirer, Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe Bók 10 · Felix Meiner Verlag
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Unter den Philosophen war Cassirer einer der ersten, der die philosophischen Probleme erkannte und aufgenommen hat, die durch Fortschritte der modernen Physik aufgeworfen wurden. In seinem Vorwort zu der in diesem Band enthaltenen Schrift »Zur Einsteinschen Relativtätstheorie« erklärt er es zum Ziel seiner Studie, in den aus dieser Theorie folgenden erkenntnistheoretischen Fragen, über welche das Urteil der Philosophen und der Physiker damals noch weit auseinandergingen, eine wechselseitige Verständigung zwischen beiden anzubahnen. Inhalt: Maßbegriffe und Dingbegriffe, Die empirischen und begrifflichen Grundlagen der Relativitätstheorie, Der philosophische Wahrheitsbegriff und die Relativitätstheorie, Materie – Äther – Raum, Der Raum- und Zeitbegriff des kritischen Idealismus und die Relativitätstheorie, Euklidische und Nicht-Euklidische Geometrie, Die Relativitätstheorie und das Problem der Realität.

Um höfundinn

Ernst Cassirer wird 1874 in Breslau geboren. Er studiert Jura, Literatur und Philosophie in Berlin, wechselt aber dann nach Marburg und schließt sich der Marburger Schule des Neukantianismus an. 1899 erfolgt die Promotion mit einer Schrift über Descartes bei Paul Natorp. Nach seiner Habilitation 1906 hält Cassirer als Privatdozent Lehrveranstaltungen in Berlin und folgt dann 1919 einem Ruf an die neugegründete Universität in Hamburg. Hier kommt es zu einer außerordentlich fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, in der der Grundstein für die Entwicklung seines Hauptwerkes Die Philosophie der symbolischen Formen gelegt wird. In diesem dreibändigen Werk (1923-29) wird der Entwurf einer systematischen Philosophie der Kultur unternommen. Dem Begriff der symbolischen Formen, in denen sich menschliches Erleben mit Hilfe z. B. von Sprache, Kunst, Mythen oder Wissenschaft ausdrückt, kommt dabei die Funktion zu, einen geistigen Bedeutungsgehalt mit einem sinnlichen Zeichen zu verknüpfen. Kultur ist in diesem Zusammenhang die Sinnschöpfung des Menschen durch Symbole, was dem Umstand Rechnung trägt, daß es auch primitivere Formen der Welterkenntnis gibt.1933 emigriert Ernst Cassirer über England nach Schweden und nimmt die schwedische Staatsbürgerschaft an. Acht Jahre später übersiedelt er mit seiner Frau und drei Kindern nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod 1945 verschiedene Lehrtätigkeiten ausübt.

Birgit Recki (geb. 1954) ist Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg, Arbeitsschwerpunkte: Ethik, Ästhetik, Philosophische Anthropologie/Kulturphilosophie; aktuelles Forschungsprojekt zur Freiheitstheorie – Technik als Form der Freiheit

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