Zwischen SMS und Klingelton. Neue Medien im Fokus sich (ver-)ändernder Gewaltphänomene im schulischen Kontext: Gewalt- und Pornovideos auf Schülerhandys. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten in Schulen

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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders im Frühjahr des Jahres 2006 kommt es in den Medien wiederholt zu Berichterstattungen mit diesen und ähnlichen Titeln: „Gewaltvideos auf Handys entdeckt: Schule greift ein“ „Handy-Razzia in Schule – Pornos, Gewalt und Nazi-Propaganda“ „CSU für Handy-Verbot an Schulen“ Diese Schlagzeilen berichten von einem Trend, der sich innerhalb kürzester Zeit und von Erwachsenen unbemerkt unter Jugendlichen entwickelt hat. Es ist ein Trend, der eng mit der technischen Weiterentwicklung der Medien zusammenhängt, speziell dem Internet und dem Handy. Und es ist ein Trend, der in den Medien zwar sicherlich verzerrt dargestellt wird, aber dennoch absolut besorgniserregend ist. Jugendliche nutzen ihr Handy, um gewalthaltige und pornographische Videos zu sammeln und untereinander zu verbreiten bzw. eigene Gewalthandlungen zu filmen. Gewalt- und Pornodarstellungen in Medien ist keine neue Problematik, hat allerdings in Form der Handyvideos eine andere Qualität bekommen. In erster Linie durch das Medium Internet ist eine schnelle und massenhafte Verbreitung solcher Inhalte möglich geworden, die sich auf jugendlichen Handys fortsetzt. Daneben nutzen Jugendliche das Medium Handy, um eigene reale Gewaltszenen zu inszenieren, zu filmen und zu verbreiten. Dieser Trend wurde in den Medien schnell als Happy Slapping bekannt.

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