... und plötzlich sind wir eine Familie: Mami 1867 – Familienroman

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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. »Tut mir wahnsinnig leid, Schätzchen«, seufzte Wolf von Kelberg und tätschelte die Hand seiner derzeitigen Favoritin, einer italienischen Stewardeß namens Paola, »heute kann ich dich beim besten Willen nicht einplanen. Wie wär's mit morgen?« »Morgen muß ich nach Rom«, grollte Paola, »hast du das schon wieder vergessen?« »Tststs«, murmelte Wolf kopfschüttelnd und kreiste in seinem Schreibtischsessel einmal um die eigene Achse, »wie ärgerlich! Na, vielleicht bin ich heute abend doch noch früh genug zurück. Wer weiß. Ich rufe dich jedenfalls an. Welches Hotel?« »Excelsior, wie immer.« »Wie immer«, wiederholte Wolf zerstreut und schnappte den Hörer, kaum daß sein Haustelefon geklingelt hatte, lauschte sekundenlang der sachlichen Stimme am anderen Ende und knurrte: »Was? Sind Sie sicher? Kein Anschluß unter dem Namen Ida Blonski in ganz Rotenhain? Versteh ich nicht. Die Frau muß doch Telefon haben!« »Die Frau?« hauchte Paola und zog ihre zarte braune Hand zurück, ohne daß er es bemerkte. »Du fährst zu einer Frau?« Er grinste breit. »Keine Angst, Schätzchen, du bist außer Konkurrenz. Die Dame Blonski, die ich heute aufsuche, ob sie nun ein Telefon hat oder nicht, dürfte so alt sein wie deine Großmutter. Falls du noch eine hast...« »Ich habe sogar zwei«, entgegnete Paola spitz, »was hast du vor mit dieser alten Frau?« Wolf von Kelberg zog seine langen Beine unter dem mächtigen Palisanderschreibtisch hervor und lächelte träumerisch. »Mal sehen. Vielleicht bringe ich sie vor Gericht, vielleicht ins Gefängnis.« »Aber warum denn nur?« flüsterte Paola, halb entsetzt, halb fasziniert. »Weil sie etwas hat, das rechtmäßig mir gehört«, sagte er knapp, »und genau das will ich mir heute

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