Familie im Wandel: Von der Wirtschafts- zur Gefühlsgemeinschaft

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mich mit dem Thema „Familie im Wandel“. Dieser Titel für sich allein ist jedoch noch recht allgemein und unspezifisch gehalten, sodass als Untertitel die Hypothese „Von der Wirtschafts- zur Gefühlsgemeinschaft“ gewählt wurde. Ziel der dieser Arbeit soll sein, die Annahme zu belegen, dass „Familie“ nicht immer die Bedeutung einer emotionalen Gemeinschaft, bestehend aus Vater, Mutter und Kind, hatte, sondern sich erst mit der Industrialisierung der Akzent von einer ökonomischen hin zu einer Gefühlsebene verschoben und bis heute weiterentwickelt hat. Schon während meiner Recherche stieß ich auf eine Vielzahl von Autoren, die sich allgemein mit dem Thema „Familie“ befassen. Im Rahmen der Hausarbeit werde ich mich jedoch auf diejenige Literatur beschränken, die sich mit dem historischen Wandel von Familie, der Funktion und dem Funktionswandel sowie der veränderten Rollen- und Aufgabenverteilung innerhalb der Familie auseinandersetzt. Dazu gehören: "Familienformen im sozialen Wandel" von Rüdiger Peukert, "Familie heute und Wandel und Kontinuität der Familie in der Bundesrepublik Deutschland" herausgegeben von Rosemarie Nave-Herz, sowie "Die Deutsche Familie" von Ingeborg Weber-Kellermann und "Die Familie" von Friedrich K. Barabas und Michael Erler. Vereinzelt werden im Laufe der Arbeit auch andere Quellen zu Rate gezogen. Das erste Kapitel behandelt die Familie im zeitgeschichtlichen Wandel. Ein historischer Abriss soll Überblick geben über Struktur und Funktion des ganzen Hauses in vormoderner Zeit bis zur bürgerlichen Kleinfamilie im 20. Jahrhundert. Welche Auswirkungen und Folgen die Industrialisierung auf die Funktion und Binnenstruktur von Familie hatte, soll im zweiten Teil geklärt werden. Weiterhin werde ich in diesem Kapitel auf die Veränderungen der Vater- und Mutter-Rolle, insbesondere in den letzten 50 Jahren, eingehen. Am Ende hoffe ich, die zu Beginn aufgestellte These bestätigen zu können und neue Erkenntnisse über die Thematik gewonnen zu haben.

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