Flimmerndes Labyrinth: das Fernsehen in Europa - Regulierungspolitik, F”rdermaánahmen und die Chancen eines paneurop„ischen Fernsehkanals

· Diplomica Verlag
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Trotz sinkender Beteiligung an den Wahlen zum Europ ischen Parlament interessieren sich die meisten EU-B rger sehr f r Europa. Umfragen zeigen, dass die Menschen gerne mehr ber ihre Nachbarn wissen wollen und deren Alltag kennenlernen m chten. Das Fernsehen k nnte dies erm glichen und vielleicht auch dabei helfen, durch entsprechende nachhaltige Berichterstattung das Wissen der B rger ber das "b rokratische Monster" EU zu verbessern. Dazu br uchte es einen Fernsehsender, der nicht berwiegend national ausgerichtet ist, sondern den Anspruch hat, mit einem von vornherein paneurop isch angelegten Konzept an den Start zu gehen. Doch auch das Fernsehen in Europa ist einer Vielzahl von Regelungen der europ ischen Institutionen unterworfen. Die legislative Umgebung, in der sich ein paneurop isch ausgerichteter TV-Kanal bewegen m sste, gleicht einem Labyrinth, in dem sich zurechtzufinden nicht einfach ist. Das vorliegende Buch befasst sich daher zun chst mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich ein paneurop isch konzipierter Fernsehkanal bewegen m sste. Dies beinhaltet in erster Linie sowohl Regelungen des Europarats als auch Vorgaben der Europ ischen Union, wobei auch danach gefragt wird, inwiefern der EU im Rundfunkbereich berhaupt eine Regelungskompetenz zukommt. Im Abschnitt ber die aktive Seite des Fernsehens in Europa werden zun chst F rderma nahmen auf europ ischer Ebene vorgestellt. Es folgt ein Einblick in die Geschichte bisheriger paneurop isch konzipierter Kan le sowie eine Vorstellung derjenigen Sender, deren Programmschema heute ein staaten bergreifendes Publikum anspricht. Dass sich bislang kein origin r paneurop isch ausgerichteter Kanal bei einer breiten Zuschauerschaft durchsetzen konnte, liegt an verschiedenen Faktoren, die ebenfalls erl utert werden. Der empirische Teil der vorliegenden Studie geht der Frage nach, ob die B rger Europas heute einen staaten bergreifenden Fernsehsender akzeptieren w rden und wie dessen Programm ausseh

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About the author

Eva Ingold wurde 1981 in Ingolstadt geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie beim Zweiten Deutschen Fernsehen in Mainz eine Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton. Im Anschluss daran entschied sie sich für ein Studium des Fachs Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg, das sie 2009 als Master of Arts abschließen konnte. Während des Studiums arbeitete die Autorin durchgehend als freie Cutterin im ZDF-Studio Bayern und absolvierte mehrere Hospitationen in Fernsehredaktionen. Als Medienvolunteer während der FIFA WM 2006 in Deutschland lernte sie Fernsehschaffende aus aller Welt kennen. Fasziniert von den Unterschieden, aber auch Gemeinsamkeiten, die bezüglich der Sehgewohnheiten der Zuschauer sowie rechtlicher Vorgaben in verschiedenen Ländern bestehen, beschloss sie, sich dem Thema "Fernsehen in Europa" in all seinen Facetten in Form dieses Buches zu widmen.

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