Über mich: Mein Leben begann im November 1938 in Teplitz, damals Sudetenland, heute Tschechische Republik. Von dort mussten wir Anfang 1946 flüchten, meine Mutter, Oma und zwei jüngeren Schwestern über Jonsdorf nach Bad Schandau. Von dort über Halle/Saale nach Dortmund. Vater war zu dieser Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. In Dortmund bin ich aufgewachsen und habe einen Beruf als Bauschlosser erlernt. Habe geheiratet im Dezember 1959 in Huckarde. 1960 habe ich ein Jahr Bundeswehr absolviert. Durch meine Abstammung bin ich deutscher Staatsbürger, obwohl meine Geburtsurkunde bei der Flucht verloren gegangen ist. Meine Mutter musste dazu in Dortmund eine eidesstattliche Erklärung abgeben. In Abendkursen habe ich zusätzlich zu meiner beruflichen Tätigkeit die Hochschulreife und den Betriebstechniker erreicht. Aus beruflichen Gründen sind meine Familie und ich 1967 in die Pfalz (Rheinland-Pfalz) in die Nähe von Ludwigshafen gezogen. Dort habe ich bis 2001 gelebt, allerdings 1996 von Frau und Familie getrennt, von 1996 bis 2010 mit einer neuen Partnerin, seit 2002 in Düren. Bestandteil meines Lebens waren neben meiner Familien ein äußerst ambitioniertes Berufsleben mit vielen Veränderungen. Aber auch Freizeit kam nicht zu kurz, beim Camping in allen Variationen, in der Natur, mit unseren Hunden, beim Klettern und in den Bergen, privat und mit dem DAV, mit vielen Hochtouren, auf 3- und 4-Tausender, bei einer Excursion nach Tadschikistan mit 53 Jahren auch auf einen 5- und einen 6-Tausender. Heute lebe ich in einem kleinen Dorf am Beginn der Nordeifel, seit 2012 mit einer neuen Partnerin, einem kleinen Hund und einer Familie, Tochter und Schwiegersohn und den Enkelkindern Elias, Evelin und Elina. Hier habe ich Zeit, meine Erinnerungen zu genießen und unter anderem über den Sinn des Lebens nachzudenken. Auch hatte ich in den letzten Jahren viel Zeit, über alle Erlebnisse nachzudenken, auch über die schnell vergangenen letzten Jahre, wieder mit vielen neuen Erlebnissen mit der neuen Parnerin. Meine Erinnerungen bleiben in meinem Gedächtnis und zum Teil in meinen Büchern lebendig. Auch hat die Zeit gereicht zu einem kleinen Büchlein, einem kleinen Märchen über, mit und für meine Enkelin Evelin, über die Begegnung mit einem Wolf. Noch viele Buchprojekte spuken in meinem Kopf. Ich hoffe, dass mir noch einige Jahre bleiben, einen Teil davon zu realisieren. Mit Gottes Hilfe und meiner restlichen Kondition aus den langen Jahren in der Natur und in den Begren.