Dieser Band vereint unterschiedliche kulturwissenschaftliche Perspektiven auf den argentinischen Tango als und in der Literatur und fragt nach dem genuin literaturwissenschaftlichen Interesse am Gegenstand und dem Potential seiner Erkenntnisse. Dabei wird dem Tango als multimedialem kulturellen Phänomen – als Wechselspiel von Text und Musik und Tanz – in den Analysen Rechnung getragen.Die teils deutsch-, teils spanischsprachigen Beiträge der Autoren Michael Rössner, Rike Bolte, Kirsten von Hagen, Rita Rieger, Sabine Zubarik, Rolf Kailuweit, Andrea Klatt, Christoph Gschwind, Sascha Seiler und Victor Lafuente stellen die Ergebnisse der Vorträge und Diskussionen der gleichnamigen Tagung im Februar 2013 in Erlangen vor.