"Die Geschichte der Aktfotografie ist fast so alt wie die Geschichte der Fotografie selbst. War der nackte menschliche Körper zunächst vor allem ein Studienobjekt, wurde er doch auch rasch in erotischen Posen abgelichtet. Schnell entwickelte sich eine eigene Kunstrichtung daraus. Was den Damen und Herren von damals die Schamesröte auf die Wangen getrieben hätte, hängt heute im Großformat in Kunstgalerien. Es werden Genitalien in Szene gesetzt und Menschen wurden beim Sex fotografiert. Es gibt kaum ein nacktes Detail, das noch nicht inszeniert wurde. Kann das noch Kunst sein? Wo verläuft die Grenze zwischen Pornografie und Kunst? Dieser Band liefert zu diesem heiklen und umstrittenen Thema einige Ansätze zur Abgrenzung der beiden Begriffe. Aus dem Inhalt: Ästhetik der erotisch-pornographischen Fotografie Verschiedene Ansichten des Körpers Obszönität des Nackten Lachapelle – Kunst oder Pornografie?"