Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,4, Universität Lüneburg (Medien und Öffentlichkeitsarbeit), Veranstaltung: Auswirkungen steigender Email-Kommunikation auf die Vertrauensentwicklung , 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Seminar „Auswirkungen steigender E-Mail-Kommunikation auf die Vertrauensentwicklung“ bearbeiteten wir vier Themenblöcke, die inhaltlich aufeinander aufbauten. Der erste Themenabschnitt beinhaltete eine grundlegende Auseinandersetzung mit Public Relations (PR) und Vertrauen. Die Thematik wurde innerhalb dieses Theorieansatzes erörtert. Im zweiten Themenblock beschäftigte sich das Seminar mit dem Aufbau und der Entwicklung von Vertrauen. Dabei ging es um die theoretischen Grundlagen zum Vertrauen. Der dritte Block mit der Überschrift ‚Vertrauen im Rahmen von E-Mail-Kommunikation’ wendete sich den Zusammenhängen zwischen Kommunikation, Medien und Vertrauen zu. Der vierte Block (‚Einflussmöglichkeiten von PR auf Vertrauen im Zeitalter der E-Mail-Kommunikation’) fasste die drei vorherigen Themenblöcke zusammen und versuchte Handlungsweisen zu erörtern, wie das Vertrauensverständnis innerhalb der PR implementiert werden könnte. Das der folgenden Ausarbeitung zugehörige Referat wurde im Rahmen des ersten Themenabschnittes gehalten. „Kann Vertrauen ‚gemanaged’ werden?“ war der Titel des Referates. Das Referat basierte auf der empirischen Studie zum Management von Vertrauen von Meifert. Es wurden im Referat vorerst Grundlagen zum Vertrauen und zur Studie erörtert. Im zweiten Teil wurden zwei Beispiele zum Vertrauensmanagement vorgestellt: das „Work-Life-Balance“ Konzept und die „Vertrauensspirale“ nach Klaus North. Abschließend diskutierten wir im Rahmen der vorgestellten Inhalte die Möglichkeiten und Qualitäten der Ansätze zum Vertrauensmanagement. In dieser Ausarbeitung wird die Hauptfrage „Wie kann Vertrauen ‚gemanaged’ werden?“ bearbeitet. Da es sich beim Management um eine Führungsaufgabe handelt, beschränkt sich die Erörterung auf das Vertrauensmanagement innerhalb einer Organisation. Anders als im Referat liegt der Schwerpunkt auf der Diskussion zwischen den zwei Ansätzen zum Management von Vertrauen: den theoretischen Ansatz der PR „Corporate Identity“ und dem praktischen Ansatz der Vertrauensspirale. Beide Ansätze werden zunächst erläutert, um anschließend ihre Anwendung zum „Vertrauensmanagement“ vergleichen und beurteilen zu können. Vor der Diskussion werden die notwendigen Grundlagen erläutert. Dazu gehört das Thema Vertrauen und deren Definitionen und damit einhergehend auch das Thema Kommunikation, da Vertrauen mitunter über Kommunikation entsteht. Im Anschluss daran werden die Möglichkeiten und Grenzen zum Vertrauensmanagement erörtert. Dafür werden die empirischen Ergebnisse von Meifert mit einbezogen, um abschließend ein Fazit zu ziehen, inwieweit ein Vertrauensmanagement möglich ist.