Populär gescheitert?: Gottfried Bürgers Konzept der Volkspoesie im Kontext des literaturästhetischen Diskurses Ende des 18. Jahrhunderts

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: "-", Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In Erinnerung geblieben ist Bürger als großer Balladendichter. Seine Balladen „Leonore“, „Der wilde Jäger“ und „Des Pfarrers Tochter von Taubenhain” gehören zu den bekanntesten und beliebtesten deutschen Balladen, bis heute. Die episch- dramatische Struktur dieser Volksdichtform schien Bürgers Vorstellung und seiner Dichtart vollends zu entsprechen, wie er 1776 selbst reflektierend erkannte: „Diese Dichtungsart scheint beynah vorzüglich mein beschieden Loos zu seyn. Sie drängt sich mir überall, auch wo ich sie nicht rufe, entgegen; alle meine poetischen Ideen verromantiren oder verballadiren sich wider meinen Willen.“ Doch Bürger war weitaus mehr als der populäre Schöpfer balladesker Lyrik. Heute ist hauptsächlich seine bearbeitete Fassung der englischen Übersetzung Raspes von den „Feldzüge(n) und Abenteuer(n) des Freiherrn von Münchhausen (17786-89)“ der Allgemeinheit in Erinnerung geblieben. Zu seiner Zeit galt Bürger als einer der beliebtesten Autoren, dies lag vor allem an einem Grundsatz unter den er sein literarisches Schaffen stellte: „Alle Poesie soll volksmäßig sein, denn das ist das Siegel ihrer Vollkommenheit.“

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