Polizeiliche Maßnahmen gegen Hooligangewalt im Fußball

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Fußball ist die beliebteste Sportart weltweit und erfreut sich jährlich immer mehr Anhänger. In Deutschland hat Fußball bereits Volkssportcharakter. So strömten in der Bundesligasaisons 2011/2012 fast 14 Millionen Zuschauer in die Fußballstadien der 1. Bundesliga. Obwohl die Mehrheit aller Partien friedlich verlief, kommt es immer öfter im Umfeld von Fußballpartien, besonders beim Aufeinandertreffen von Lokalrivalen, zu gewalttätigen Auseinandersetzungen unter den Zuschauern, die nicht selten mit lebensgefährlichen Verletzungen enden, wie zum Beispiel bei der Fußballweltmeisterschaft 1998 in Frankreich, bei dem ein Polizist von deutschen Hooligans lebensgefährlich verletzt wurde. Diese Auseinandersetzungen hatten zur Folge, dass vonseiten der Polizei umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden, um die Sicherheit bei Fußballspielen zu gewährleisten, was jedoch aufseiten der Fans auf Unverständnis stieß, da man die unverhältnismäßige „Grundrechtsberaubung“ durch die Polizei stark kritisierte. Diese Hausarbeit wird sich im Folgenden mit den Gründen für die Gewalt bei Fußballspielen beschäftigen. Eingeleitet wird das Kapitel durch die Erklärung und Deutung des Begriffs „Hooligan“. Danach werden die verschiedenen Fußballzuschauertypen klassifiziert. Daran schließt sich die Analyse der Ursachen, die für diese Gewalt verantwortlich sind. Kernpunkt der Hausarbeit werden die jeweiligen polizeilichen Maßnahmen gegen Zuschauergewalt bei Fußballspielen sein, zum einen die Präventivmaßnahmen, die im Vorfeld von Sportereignissen getroffen werden, als auch Maßnahmen, die während des Spiels beziehungsweise nach Beendigung der Veranstaltung angewendet werden. Im Schlussteil wird schließlich das Ergebnis der Hausarbeit in einem Fazit zusammengefasst.

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