Personenbezogene soziale Dienstleistungen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aussagen: „Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft!“, bzw. „Wir entwickeln uns von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft!“, hat wohl jeder schon einmal gehört. Aber was genau bedeutet es, sich auf dem Weg zu einer Dienstleistungsgesellschaft zu befinden? Die Zahl der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft nimmt von Jahr zu Jahr ab und diese Tendenz der Entwicklung wird sich auf Grund der vielen Probleme in der Landwirtschaft in den kommenden Jahren eher noch verstärkt fortsetzen. Auch in der Industrie sieht es nicht viel besser aus. Hier werden die Arbeitskräfte durch Maschinen ersetzt. Da ist es nicht verwunderlich, wenn die Zahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich – absolut und relativ – fortlaufend steigt.1 Und da mittlerweile weit über die Hälfte aller Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor beschäftigt sind, kann man nicht nur davon sprechen, dass wir auf dem Weg in eine Dienstleistungsgesellschaft sind. Wir bereits in einer solchen leben!2 Schon seit den 1950er Jahren konstatieren verschiedene Autoren für alle kapitalistischen Länder eine quantitative Expansion der Dienstleistungsarbeit und einen damit verbundenen relativen Rückgang industrieller Arbeitsverhältnisse. Diese vollziehen „sich im Rahmen eines ökonomisch-gesellschaftlichen Übergangsprozesses von der ‚fordistischen‘ zur ‚postfordistischen‘ Gesellschaftsformation, also von einem Zusammenhang von hochgradig arbeitsteilig-tayloristischer Massenproduktion und standardi-sierter Massenkonsumtion, Reproduktions- und Lebensformen und hin zu flexiblen produktionstechnischen Systemen, einer Flexibilisierung der Arbeitsorganisation und der Arbeitskraftnutzung, und den daraus folgenden destandardisierten und diversifizierten Konsummustern und Lebensformen“. [...] Mit dieser Arbeit habe ich versucht, die einzelnen Begriffe der personenbezogenen sozialen Dienstleistung zu klären, und somit ein klein wenig „Licht ins Dunkle“ zu bringen. Des Weiteren bin ich der Frage nachgegangen, ob es sinnvoll ist Hilfeleistungen aus dem sozialen Bereich, als personenbezogene soziale Dienstleistungen zu bezeichnen.

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