Der Antrieb der Autorin für die Schreibarbeit ist die Recherche. Auch für ihren zweiten Roman stellte die Bibliothek in Essen die Basis der Nachforschungen. Doch wer sich mit dem Tod beschäftigt, der muss hinaus ins Leben. Vespatouren durch Rom, Irrfahrten über heilige Berge, Kirchen-, Kloster- und Museumsbesuche waren Teil eines Prozesses, an dessen Ende dieses Buch entstand. Zentraler Angelpunkt für die Autorin bleibt dabei immer das Rätsel Mensch. Als Humanistin beschäftigt sie die zentrale Frage: Was brauchen wir, um zu einer besseren Existenzform zu finden?