Immer noch gellt Jim Brady der Knall jenes Schusses in den Ohren, mit dem Abe Lockhardts Revolvermann seinen Vater niederschoss. Auch heute, nach zwanzig Jahren, hat er das blutige Geschehen nicht vergessen, das den Vater zerbrach und Mutter und Geschwister ins Elend trieb. Deshalb wurde er selbst ein Revolvermann und kehrte zurück in das Land, aus dem er als Zehnjähriger verjagt wurde. Lockhardt wird sich für seinen Größenwahn verantworten müssen, obwohl er noch mächtiger geworden ist und sich mit den berühmtesten Revolvermännern des Westens umgeben hat. Jim Brady weiß, dass er gegen Lockhardt kaum eine Chance hat. Es sei denn, die Männer um ihn sind keine ehrlosen Revolverschwinger, sondern Coltritter, denen es der Stolz verbietet, anders als im offenen Duell gegen einen Gegner anzutreten...