Konzeption und Implementierung eines Binärformats zur effizienten Übertragung von OpenStreetMap-Daten auf mobile Endgeräte zur dynamischen Generierung individueller Karten

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: OpenStreetMap ist ein Open-Source-Projekt mit dem Ziel, jedermann freie Geo-Informationen zur Verfügung zu stellen. Mit den Daten können beliebige Karten generiert werden, z. B. Straßenkarten, Stadtpläne, Wanderkarten, Karten mit dem Netz der öffentlichen Verkehrsmittel. In den Daten sind unter anderem POIs (Points of Interest, z. dt. interessante Orte) enthalten, was es ermöglicht, z. B. Museen, Bibliotheken, Läden und sogar Ampeln in Karten darzustellen oder in Navigationssystemen zu verarbeiten. Im Rahmen der Studienarbeit soll eine Möglichkeit geschaffen werden, Daten von OpenStreetMap, die nativ im XML-Format geliefert werden, in ein Binärformat umzuwandeln, wodurch der Datenverkehr im Vergleich zu anderen Formaten wie XML gesenkt werden soll. Das neue Format ist mit bereits vorhandenen Formaten zur Übertragung von Karten zu vergleichen. Besonders für mobile Geräte dürfte ein Binärformat von Vorteil sein, weil hier langsamere Übertragungsraten ein Problem darstellen. Die Formatumwandlung soll mittels eines zusätzlichen Dienstes für den ROSE-Server geschehen, der zu einem gegebenen Rechteck auf der Erde (mittels Längen- und Breitengrad) die XML-Daten von der OpenStreetMap-API lädt, in das noch zu konzeptionierende Format umwandelt und die Binärdaten schließlich an den Client schickt. Der ROSE-Client soll um die Funktionalität erweitert werden, die Binärdaten um die aktuelle GPS-Position des Mobilgeräts vom Server mittels eines geeigneten Protokolls abzufragen, um dynamisch eine Karte auf dem Mobilgerät zu generieren. OpenStreetMap stellt zwar vorgerenderte Karten in Form von PNG-Grafiken zur Verfügung, diese haben allerdings feste Detaileinstellungen, was dem Nutzer nicht ermöglicht, zu wählen, welche Informationen er angezeigt haben möchte und welche nicht. Das Protokoll zwischen Server und Client soll entsprechend ausgerüstet werden, sodass nur vom Nutzer ausgewählte Kartenfeatures (z. B. Fußwege, Bushaltestellen, Einkaufsmöglichkeiten, Abfalleimer, Telefonzellen) vom Server bezogen und schlussendlich auch auf dem Display angezeigt werden.

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